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Distel Literatur

 

Bei Erinnerung Mord

Didier Daeninckx: Bei Erinnerung Mord

Info des Distel Literatur Verlags:
17. Oktober 1961, Paris: Die Demonstration gegen den Algerienkrieg endet gewaltsam. Über hundert Demonstranten werden getötet. Ohne erkennbaren Grund wird auch Roger Thiraud, Studienrat für Geschichte, von einem Polizisten aus nächster Nähe erschossen. Einundzwanzig Jahre später reist Bernard Thiraud, Rogers posthum geborener Sohn, ebenfalls Historiker, nach Toulouse, um dort Nachforschungen anzustellen. Beim Verlassen der Präfektur wird der von einem Unbekannten erschossen. Inspecteur Cadin, der sich nie mit einfachen Antworten zufrieden gibt, nimmt sich des merkwürdigen Falls an und wird schließlich den Zusammenhang zwischen beiden Morden und die Hintergründe aufdecken...

Daeninckx erzielte mit Bei Erinnerung Mord - nebenbei auch eine Abrechnung mit dem Vichy-Regime - in Frankreich einen Riesenerfolg. Der Roman wurde verfilmt und bis heute immer wieder neu aufgelegt. Sehr spannend, sehr böse und aufklärerisch, aber auch mit guter Komik und Ironie aufgefrischt.

Didier Daeninckx: Bei Erinnerung Mord. (Meurtres pour mémoire, 1983). Aus dem Französischen neu übersetzt von Stefan Linster. Distel Taschenbuch Nr. 1020 (1. Aufl. - Berlin: Rotbuch-Verlag, 1987 unter dem Titel »Karteileichen«), Série Noire, 256 S., 12.80 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 01/2003]

 

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Der Tequila-Effekt

Rolo Diez: Der Tequila-Effekt

Info des Distel Literatur Verlags:
Es ist nicht leicht, das Leben eines Polizeibeamten in Mexico-City. Carlos Hernandez muß sehen, wie er klarkommt. Da sind "kleine Geschäfte" an der Tagesordnung.
      Seine Frau und seine Kinder kosten Geld, seine Nebenfrau und deren Kinder noch mehr. Und seine Vorgesetzten und Kollegen wollen auch noch was abhaben. Wie soll Carlos da noch Zeit finden, den Mord an einem Gringo in einem Stundenhotel aufzuklären, einem "Cineasten", der tödliche Orgien unter dem Auge einer Kamera inszeniert hat.
      Doch Carlos stürzt sich in den Fall, wühlt im Dreck und versucht, in einem Mexiko, in dem alles zu haben ist, außer Gerechtigkeit, ein Minimum von Moral zu bewahren.
      Eine harte, humorvolle Kritik der Korruption und des Machismus. Rolo Diez hat die Form der Ironie, der Satire gewählt, bleibt aber gnadenlos scharfsichtig. Sein Humor ist nie neutral.

Rolo Diez: Der Tequila-Effekt. (Mato y voy, 1992). Aus dem Spanischen von Horst Rosenberger. Deutsche Erstausgabe. Distel Taschenbuch Nr. 1024, Série Noire, 180 S., 10.80 Euro (D).

 

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