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Bluternte

Dashiell Hammett: Bluternte (Ullstein 706)

Info des Ullstein Verlags:
Dashiell Hammett hat einige Jahre in dem berühmten amerikanischen Detektivbüro Pinkerton gearbeitet, bevor er zu schreiben begann. Er kennt also, im Gegensatz zum weitaus größten Teil der Kriminalroman-Autoren, aus eigener Erfahrung das Milieu, in dem seine Fälle spielen: Schilderung und Ton bleiben stets spürbar authentisch. Namentlich hier, in diesem Roman, Hammetts erstem, fällt der rauhe, grotesk-bildhafte Unterwelt-Jargon auf, den der Autor seinen Gangstern und Detektiven vom Munde ablauscht und - was nur wenige können - aufs Papier übertragen hat, ohne ihn in seiner Frische und Originalität zu verfälschen, was zugleich den Übersetzer vor ungewöhnliche Schwierigkeiten stellte. So daß jede Übertragung dieses Buches, das durch seine Mischung von Detektivgeschichte und moralisch-psychologischer Studie in die große Literatur hineinragt, nur ein Versuch bleiben kann.

André Gide, Bewunderer Hammetts, notierte in seinem Tagebuch: "In der 'Bluternte' könnten die mit Meisterhand geführten Dialoge Hemingway oder gar Faulkner als Beispiel dienen, und die ganze Erzählung wird mit einer Geschicklichkeit, einem unerbittlichen Zynismus durchgeführt, daß, möchte ich glauben, in diesem besonderen Genre es das Bemerkenswerteste ist, was ich je gelesen habe.".

Dashiell Hammett: Bluternte. (Red Harvest, 1929). Kriminalroman. Aus dem Amerikanischen von Peter Fischer. Frankfurt/M.: Ullstein Taschenbücher-Verlag, 1957 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1952), Ullstein-Bücher Nr. 706, 197 S., 1.90 DM.

 

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