Michael Innes: Appleby's End (DKB 1095) Info des DuMont Verlags: »Appleby's End« heißt die Station, an der Inspektor John Appleby den Zug verläßt. Das könnte ein Zufall sein. Aber von nun an häufen sich die Zufälle in so rascher Folge, wie man es von ihnen nicht erwarten würde. Appleby kommt sich vor wie in den Geschichten des viktorianischen Schriftstellers Ranulph Raven: Wie in dessen Büchern bekommen plötzlich Menschen Grabsteine zugeschickt, die ihr Todesdatum anzeigen, der man findet eine bis zum Hals in Schnee eingegrabene Leiche. Selbst »Appleby's End« erweist sich als Titel einer Erzählung Ravens. Zu allem Überfluß laden die exzentrischen Nachfahren des Dichters den Inspektor auch noch für eine Nacht in ihr Haus ein. Womöglich ist Applebys Ende in Sicht. Michael Innes: Appleby's End. (Appleby's End, 1945). Aus dem Englischen von Manfred Allié. Hrsg. von Volker Neuhaus. Deutsche Erstausgabe. Köln: DuMont, 2000, DuMont's Kriminal-Bibliothek Bd. 1095, 252 S., 14.90 DM.
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