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Walter Satterthwait: Der Gehängte (2000)
Info des Deutschen Taschenbuch Verlags:
Mord im Esoterik-Zirkel. - Nach einer Dinnerparty wird Quentin Bouvier, Gastgeber, Magier und möglicherweise reinkarnierter Pharao, erhängt aufgefunden. Die Polizei von Santa Fe verhaftet Giacomo Bernardi, einen Kartenleser, dessen Mordmotiv eine verschwundene Tarotkarte aus dem fünfzehnten Jahrhundert sein soll, die angeblich über magische Kräfte verfügt und, viel wichtiger, mehr als eine halbe Million Dollar wert ist. Privatdetektiv Joshua Croft, der angeheuert wird, um Bernardi aus dem Knast zu holen, wendet sich zunächst an die unmittelbaren Zeugen, alles mehr oder minder überzeugte New-Age Typen, und zweifelt bald daran, dass irgendeiner dieser komischen Vögel mit offenen Karten spielt. Und dann wird vor Crofts Augen noch einer von ihnen unsanft aus seiner irdischen Seinsform gerissen. Schließlich deckt Croft einige sehr handfeste Mordmotive auf, doch beinahe ist der Preis, den er dafür zahlen muss, seine eigene Fahrkarte ins Jenseits. Ein neuer, skurriler Fall aus der Serie: Joshua Croft, P I., Santa Fé.
Walter Satterthwait: Der Gehängte. (The Hanged Man, 1993). Roman. Aus dem Amerikanischen von Klaus Schomburg. Deutsche Erstausgabe. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 2000, dtv Nr. 20348 (galleria), 303 S., 18.50 DM.
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