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Alex Flückiger: Lexikon der internationalen Krimiautoren
Verlagsinfo:
Wir schreiben das Jahr 1920, als Agatha Christie das »Golden Age« des Kriminalromans einläutet und einer Schar von seelenverwandten angelsächsischen Autorinnen - den Engländerinnn Dorothy Sayers, Patricia Wentworth, Josephine Tey und Margery Allingham und der Neuseeländerin Ngaio Marsh - das Terrain ebnet. Die »Golden-Age«-Autorinnen verfassen ihre Krimis nach einem durch seine Einfachheit bestechenden Erfolgsrezept: Das sorgenfreie Leben der britischen Oberschicht, die sich in ihren abgeschlossenen und idyllischen Landhäusern vornehmlich der Familie, dem Garten und dem Teetrinken widmet, wird durch einen Mord irritiert, ja erschüttert; ein mehr oder weniger schrulliger Detektiv löst den Fall kraft seiner überragenden Intelligenz - und bringt die Welt wieder in Ordnung. Diese als Whodunits, »Cosies« (cosy steht für gemütlich, behaglich, aber auch für Teewärmer), Häkel-, Tüftel- oder Rätselkrimis bezeichneten Schmöker sind bis heute ungemein populär geblieben.
Alex Flückiger: Lexikon der internationalen Krimiautoren. Von Agatha Christie bis Donna Leon, Ed McBain bis Henning Mankell, Georges Simenon bis Minette Walters, Eric Ambler bis Tom Clancy - die volle Dröhnung. Originalausgabe. Norderstedt: Book on Demand, 2005, 613 S., 36.00 Euro (D)
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