Krimis im Kampa Verlag, November 2022

 

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Kampa

 

Pater Brown - Tod und Amen

G. K. Chesterton: Pater Brown - Tod und Amen

Info des Kampa Verlags:
»G. K. Chesterton ist einer der herrlichsten Schriftsteller aller Zeiten.« Jürgen Kaube / Frankfurter Allgemeine Zeitung
Wie ein Held wirkt er nun wirklich nicht: Pater Brown ist unscheinbar, unbeholfen, dicklich, kurzsichtig, hat einen riesigen Kopf und macht einen etwas einfältigen Eindruck. Noch dazu ist er Priester. Doch unterschätzen sollte man den Geistlichen aus Essex keinesfalls. Gesegnet mit reichlich Menschenverstand (und göttlichem Beistand), hat Pater Brown noch jeden Verbrecher überführt, wenngleich er die Strafe oftmals der göttlichen Gerichtsbarkeit überlässt. Und als katholischer Geistlicher weiß er mehr über die Sünden, die Abgründe der Menschen, über das Böse als seine säkularen Kollegen Holmes, Poirot oder Marple. Dieses Wissen erweist sich ein ums andere Mal als unverzichtbar bei seinen Ermittlungen, die sich mal in einem Landhaus, mal im Beichtstuhl, mal in einem idyllischen Gärtchen und mal auf Londons Straßen zutragen. Was ihn das Böse auf Erden ertragen lässt? Sein Humor - und der hat es in sich.

Sämtliche Fälle des wohl ungewöhnlichsten Ermittlers der Kriminalliteratur jetzt in einem Prachtband versammelt.

G. K. Chesterton: Pater Brown - Tod und Amen. Alle Fälle in einem Band. Aus dem Englischen von Hans Wilhelm Haefs und Julian Haefs. Grundlegend überarbeitete Übersetzung. Halbleinen mit Lesebändchen, 1267 S., 38.00 Euro (D), eBook 28.99 Euro (D).

 

 

Graubündner Finsternis

Philipp Gurt: Graubündner Finsternis

Info des Kampa Verlags:
Das entlegene Valser Tal, ein schrecklicher Mord, ein unerhörter Verdacht
Graubünden, 1953: Der Schrecken ist groß, als Gertrud Deflorin in aller Herrgottsfrüh tot in der Tuchfabrik in Chur aufgefunden wird. Die Näherin wurde in der Nacht zu ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag hinterrücks ermordet. Landjäger Walter Caminada und sein junger Kollege, Erkennungsfunktionär Peter Marugg, stehen vor einem Rätsel, denn die junge Frau, die zurückgezogen mit ihrer kranken alten Mutter am Rand von Chur lebte, war allseits beliebt. Und je mehr sie über das Leben des Fräuleins erfahren, desto mysteriöser wird der Fall. Die Ermittlungen führen Caminada und Marugg ins Schanfigg zu einem grobschlächtigen Fuhrmann und tief hinein ins Valser Tal. Und was die beiden dort herausfinden, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Was nicht wahr sein darf, soll dennoch wahr sein?

Philipp Gurt: Graubündner Finsternis. Landjäger Caminada und der Fuhrmann. Originalausgabe. Klappenbroschur, 315 S., 21.90 Euro (D), eBook 16.99 Euro (D).

 

 

Rum Punch

Elmore Leonard: Rum Punch

Info des Kampa Verlags:
»Elmore Leonard ist ein literarisches Genie!« Martin Amis
Jackie Burkes Zukunft sieht düster aus: Nach zwanzig Jahren als Stewardess einer kleinen Fluggesellschaft wird sie noch auf dem Flughafen in Palm Beach in Gewahrsam genommen. In ihrer Tasche: fünfzig Riesen, die sie aus Jamaica in die USA geschmuggelt hat. Das FBI weiß, dass Jackie im internationalen Waffenschiebergeschäft unterwegs ist und will, dass sie die Namen ihrer Auftraggeber nennt. Doch wenn sie redet, so viel ist klar, dürfte ihr Leben nicht mehr viel wert sein. Jackie wählt die Alternative: fünf Jahre Sicherheitsverwahrung. Da taucht als Retter in der Not Max Cherry auf, seines Zeichens Kautionsagent, und bietet an, sie auszulösen. Nicht ganz uneigennützig, versteht sich. Max hofft auf ein Geschäft, außerdem hat Jackie es ihm angetan. Die allerdings hat eigene Pläne...

Elmore Leonard: Rum Punch. (Rum Punch, 1992). Kriminalroman. Aus dem Amerikanischen von Hans M. Herzog. Zürich: Kampa Verlag, 2022 (1. Aufl. - München: Goldmann, 1998 u.d.T. »Jackie Brown«), gebunden mit Farbschnitt, 361 S., 21.90 Euro (D), eBook 16.99 Euro (D).

 

 

Maigret kämpft um den Kopf eines Mannes

Georges Simenon: Maigret kämpft um den Kopf eines Mannes

Info des Kampa Verlags:
Maigrets gewagteste Ermittlung: Der Kommissar setzt seine berufliche Existenz aufs Spiel.
Eine Diplomatenwitwe und ihre Zofe wurden ermordet. Verdächtig ist Joseph Heurtin, der Laufbursche eines Blumenhändlers. Heurtin schweigt und wird zum Tode verurteilt. Maigret ist von seiner Unschuld überzeugt und greift zu drastischen Ermittlungsmethoden: Er inszeniert Heurtins Flucht aus dem Gefängnis und lässt ihn beschatten. Als die Befreiungsaktion ans Licht kommt, gerät Maigret unter Druck und erklärt, dass er den Mörder in zehn Tagen finden werde, andernfalls trete er zurück. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Maigrets 5. Fall spielt in Paris und im nahen Saint-Cloud.

Georges Simenon: Maigret kämpft um den Kopf eines Mannes. (La tête d'un homme, 1931). Aus dem Französischen von Birgit Große. Zürich: Kampa Verlag, 2022 (1. Aufl. - Berlin: Schlesische Verlagsanstalt, 1935 u.d.T. »Alpdruck«), gebunden mit farbigem Vorsatz, 201 S., 18.90 Euro (D).

 

 

Maigret in New York

Georges Simenon: Maigret in New York

Info des Kampa Verlags:
Maigret auf unbekanntem Terrain: In New York fühlt sich der Ex-Kommissar denkbar unwohl.
Seit einem Jahr ist Maigret im Ruhestand. Nichts fehlt ihm zu seinem Glück. Da wendet sich ein amerikanischer Millionärssohn an ihn: Sein Vater werde bedroht, er brauche Hilfe. Maigret muss nicht lange überlegen und besteigt mit dem jungen Mann ein Schiff nach New York. Kaum von Bord, verschwindet sein Auftraggeber spurlos. Maigret macht sich dennoch an die Arbeit. Mit dem American Way of Life allerdings kommt er gar nicht zurecht. Immerhin erhält er Unterstützung von seinem alten Freund O'Brien vom FBI und einem Privatdetektiv.

Maigrets 27. Fall spielt in New York.

Georges Simenon: Maigret in New York. (Maigret à New York, 1947). Aus dem Französischen von Bernhard Jolles, grundlegend überarbeitet von Mirjam Madlung. Zürich: Kampa Verlag, 2022 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1956), gebunden mit farbigem Vorsatz, 234 S., 18.90 Euro (D).

 

 

Maigret in Arizona

Georges Simenon: Maigret in Arizona

Info des Kampa Verlags:
Maigrets heißester Fall: Eine Leiche an der mexikanischen Grenze gibt dem Kommissar Rätsel auf.
Maigret ist auf Studienreise in den USA. Er soll sich über die Methoden der amerikanischen Kollegen informieren. In Tucson, Arizona, ist alles ungewohnt: die Hitze, die Drinks, die Sprache und die Tatsache, dass man ihn beim Vornamen nennt - »Dschulius«. Auch die Vernehmungstaktik des Coroners im Gerichtssaal ist ihm fremd. Fünf Air-Force-Sergeants sind mit der minderjährigen Bessy Mitchell zur mexikanischen Grenze gefahren, aber ohne sie zurückgekehrt. Doch Maigret wäre nicht Maigret, wenn er nicht seine eigenen Schlüsse ziehen würde.

Maigrets 32. Fall spielt in Tucson, Arizona.

Georges Simenon: Maigret in Arizona. (Maigret chez le coroner, 1949). Aus dem Französischen von Jean Raimond, bearbeitet von Mirjam Madlung. Zürich: Kampa Verlag, 2022 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1957), gebunden mit farbigem Vorsatz, 220 S., 18.90 Euro (D).

 

 

Maigret lässt sich Zeit

Georges Simenon: Maigret lässt sich Zeit

Info des Kampa Verlags:
Maigrets längste Ermittlung: Erst nach zwanzig Jahren, kurz vor seiner Pensionierung, löst er den Fall.
Zwei Jahre vor seiner Pensionierung beginnt Maigret Bilanz zu ziehen. Besonders wurmt ihn, eine Serie von Raubüberfällen auf Juweliergeschäfte nicht aufgeklärt zu haben. Maigret vermutet, dass Manuel Palmari dahintersteckt, der in der Unterwelt Informationen für den Kommissar gesammelt hat. Allerdings fehlen ihm Beweise. Der Mann sitzt im Rollstuhl, kann seine Wohnung nicht verlassen und pflegt außer zu seiner Freundin Aline keinerlei Kontakte. Dann wird Palmari erschossen. Und es bleibt nicht bei diesem einen Mord.

Maigrets 64. Fall spielt im 9. Arrondissement von Paris.

Georges Simenon: Maigret lässt sich Zeit. (La patience de Maigret, 1965). Aus dem Französischen von Hansjürgen Wille und Barbara Klau, bearbeitet von Julia Becker. Mit einem Nachwort von Clemens Meyer. Zürich: Kampa Verlag, 2022 (1. Aufl. - Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1967 u.d.T. »Maigret hat Geduld«), gebunden mit farbigem Vorsatz, 220 S., 18.90 Euro (D).

 

 

Die rote Jawa

Matthias Wittekindt: Die rote Jawa

Info des Kampa Verlags:
Weihnachten bringt Manz einen Sommer zurück, der alles veränderte.
Bei Familie Manz gibt es Heiligabend weder Gans noch Karpfen, sondern Milchhähnchen. Und mit dem Duft des Weihnachtsessens kommen die Erinnerungen zurück - an den heißen Sommer 1961, den der sechzehnjährige Manz im mecklenburgischen Klein-Glevitz verbrachte, um bei der Freiwilligen Feuerwehr auszuhelfen. Alles ist wieder da: Onkel Jochen, der ihn auf der Fahrt von Berlin nach Klein-Glevitz in seinem nagelneuen Cabrio über Politik belehrte und mit Kondomen versorgte, die siebzehnjährige Maja auf ihrer roten Jawa, der Brand auf dem Pannwitz'schen Hof, bei dem ein Ehepaar ums Leben kam und der so etwas wie Manz' allererster Fall gewesen ist. Dass am Ende jenes Sommers die Berliner Mauer gebaut wurde, rückt nachträglich alles in ein anderes Licht. Auch jahrzehntelang verdrängte Familienkonflikte kommen in diesen Weihnachtstagen wieder an die Oberfläche, und Manz' Enkel Matti verlangt von seinem Großvater Erklärungen.

Matthias Wittekindt: Die rote Jawa. Ein alter Fall von Kriminaldirektor a. D. Manz. Kriminalroman. Originalausgabe. Gebunden mit Farbschnitt, 216 S., 19.90 Euro (D), eBook 14.99 Euro (D).

 

 

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