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Argument

 

Klare Sache

Denise Mina: Klare Sache

Info des Argument Verlags:
»Ich habe mein Leben ruiniert, indem ich die Wahrheit sagte. Ich war noch sehr jung. Alle verbreiteten sich darüber, was mit mir nicht stimmte. Ein Mann brach bei mir ein und versuchte mich zu töten. Also hielt ich den Mund und lief weg. Ich änderte meinen Namen. Ich sprach nie wieder darüber. Wenn man müde ist und jung und verängstigt und einen die ganze Welt hasst, dann ist es ein Luxus, den Mund zu halten.«: Anna McDonald liebt ihre Töchter, toleriert ihren lokalpatriotischen Mann und hält sich ansonsten ganz gern unterm Radar. Doch eines Morgens stellen zwei Dinge ihr Leben auf den Kopf.

Erstens stößt sie in einem True-Crime-Podcast auf eine Person aus ihrer Vergangenheit, was böse Erinnerungen wachruft und die Story mit ihr verknüpft. Dabei ist der Podcast schon gruselig genug: Es geht um ein versunkenes Schiff, die Dana, und eine getötete Familie, ziemlich unheimlich das Ganze, von einem Fluch ist die Rede...

Zweitens brennt genau in diesem Moment ihr Ehemann Hamish mit ihrer besten Freundin Estelle durch - und nimmt ihre beiden Töchter mit. Benommen hockt Anna in den Scherben ihres Lebens, bis Fin Cohen, anorektischer Popstar und Partner von Estelle, sie aus ihrer Lethargie reißt. Woraufhin Anna und Fin zusammen auf Phantomjagd gehen. Denn Fin will sich ablenken, und Anna muss unbedingt wissen, wie eine junge Londoner Podcasterin auf Annas alte Feindin gestoßen ist...

Denise Mina: Klare Sache. (Conviction, 2019). Aus dem Englischen von Zoë Beck. Ariadne Krimi Nr. 1278 (1. Aufl. - Hamburg: Argument Verlag, 2019), Broschur, 346 S., 16.00 Euro (D).

 

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Wenn Engel brennen

Tawni O'Dell: Wenn Engel brennen

Info des Argument Verlags:
Als Polizeichefin von Buchanan, dem Ort ihrer Kindheit, hat Dove Carnahan schon viel gesehen. Es ist keine kuschelige Gegend: Hier in Pennsylvania liegen vom Kohleabbau verwüstete Landstriche brach, Geisterstädte gammeln vor sich hin, Menschen rackern sich ab oder haben sich längst aufgegeben, Träume welken. Oder verbrennen, wie das tote Mädchen in der vor Jahrzehnten geräumten Siedlung Campbell's Run, das ein entsetzter Farmer in einer glühenden Erdspalte entdeckt.

State Trooper Nolan reißt die Ermittlung sofort an sich, doch Chief Carnahan bleibt mit dran. Auf der Suche nach dem Hintergrund der Toten bekommen sie es mit der berüchtigten Truly-Familie zu tun. Kriminell oder arbeitslos, verschworen und zerstritten - die Trulys sind Redneck-Unterschicht der schlimmsten Spielart. Und holen bei der Polizeichefin längst überwunden geglaubte Erinnerungen hervor.

Tawni O'Dell hat einen ganz eigenen Erzählton, heiter, ironisch, manchmal poetisch detailverliebt, dann wieder drastisch und haarsträubend. »Wenn Engel brennen« ist ein sardonischer ›psychological thriller‹, ein pointenreicher Country-Noir und ein literarischer Pageturner über eine zerstörte Gegend und ihre Menschen.

Tawni O'Dell: Wenn Engel brennen. (Angels Burning, 2016). Aus dem Amerikanischen von Daisy Dunkel. Ariadne Krimi Nr. 1277 (1. Aufl. - Hamburg: Argument Verlag, 2019), Broschur, 348 S., 16.00 Euro (D).

 

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