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Edition Nautilus

 

Aus dem Feuer

Ingvar Ambjørnsen: Aus dem Feuer

Info der Edition Nautilus:
Der norwegische Bestsellerautor Ingvar Ambjørnsen schreibt über Liebe, Schuld und Scham des norwegischen Bestsellerautors Alexander Irgens - eine Persiflage auf den Literaturbetrieb von dostojewskihafter Dimension!

Dieser Roman ist ein Wunder: eine schräge Satire auf den Literaturbetrieb, eine traurige Liebesgeschichte, lyrische Naturprosa - und das immer dunkler werdende Porträt eines Mannes, der sich durch Scham und Verdrängung tiefer und tiefer in seine Schuld verstrickt.

Alexander Irgens, Norwegens Krimikönig, sind offenbar sowohl der Erfolg als auch der Alkohol zu Kopf gestiegen, als er und seine Geliebte Vilde nach einem opulenten Dinner mit elf Buchhändlerinnen in Lillehammer einen zudringlichen Fan krankenhausreif schlagen. Plötzlich will die Presse ihn nicht mehr zu seinem gerade erschienenen Roman befragen, sondern interessiert sich vor allem für den Skandal. Irgens lässt Vilde und auch seine Ehefrau Ada nach dem Tod ihrer Mutter zurück und unternimmt eine Buchvorstellungstournee in Island und Deutschland, die eher eine Flucht ist, auch eine Flucht vor sich selbst.

Vom Erfolg korrumpiert, wird er von Ada und Vilde verlassen, sein Sohn kehrt sich von ihm ab. Gerade, als Irgens durch dieses Feuer geläutert scheint und im Begriff ist, eine Heimat zu finden und zudem mit dem größten Preis der Kriminalliteratur geehrt zu werden, holt ihn seine Vergangenheit ein. Und dieser Roman wird selbst zum Krimi

Ingvar Ambjørnsen: Aus dem Feuer. (Ut av ilden, 2014). Roman. Aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 319 S., 22.00 Euro (D), eBook 17.99 Euro (D).

 

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Des einen Freud

Alan Carter: Des einen Freud

Info der Edition Nautilus:
Verbrechen down under... Cato Kwong, der chinesische Posterboy der australischen Polizei, ist zurück!
Es ist heiß in Westaustralien, und es wird noch heißer: Gordon Wellard, verdächtig des Mordes an einer vermissten 15-Jährigen, scheucht Cato Kwong durch Fremantle. Statt der angeblich vergrabenen Leiche findet Cato jedoch nur einen mit Zimmermannsnägeln gespickten Schweinekadaver. Kurz darauf wird ein Restaurantbesitzer, der kein Schutzgeld mehr zahlen wollte, mit ähnlichen Nägeln im Rücken tot aufgefunden. Der schnell ermittelte Täter kommt offenbar bei einem Buschbrand ums Leben. Doch als Cato kurz darauf entführt und mit einer Nagelpistole bedroht wird, offenbart sich, wie sehr die Polizei selbst bedroht - und verstrickt ist.

Zur gleichen Zeit untersucht Catos Kollegin Lara Sumich den Mord an dem Undercover-Cop Santo Rosetti, dem nach einem Blowjob auf der Toilette eines Nachtclubs die Kehle durchgeschnitten wurde. Ihre Ermittlungen werden jedoch manipuliert, und auch Lara selbst wird überfallen...

Wie bereits in Prime Cut spart Carter auch hier nicht an Gesellschaftskritik und schwarzem Humor. Des einen Freud ist ein knallharter, schneller, hintergründiger Krimi über Drogenkrieg, Erpressung, korrupte Kripobeamte und Rache.

Alan Carter: Des einen Freud. (Getting Warmer, 2013). Kriminalroman. Aus dem australischen Englisch von Sabine Schulte. Deutsche Erstausgabe. Klappenbroschur, ca. 384 S., 19.90 Euro (D), eBook 17.99 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 09/2016]

 

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Der Unfall in der Rue Bisson

Matthias Wittekindt: Der Unfall in der Rue Bisson

Info der Edition Nautilus:
Ein literarischer Krimi über die Unschärfen der Wahrheit - der neue Roman des Krimipreisträgers Matthias Wittekindt!
Ein betrunkener Fahrer, Regen, eine alte Straße mit wassergefüllten Spurrillen. In der Rue Bisson hat es einen tödlichen Autounfall gegeben. Doch war es wirklich ein Unfall? Warum ist Michel Descombes so schnell gefahren, als sei er auf der Flucht?

Lieutenant Ohayon beginnt, im Freundeskreis des Fahrers zu ermitteln. Diese Leute gehören zu den Gewinnern im aufstrebenden Fleurville: Sie treffen sich regelmäßig zu Sport und Drinks im Lacombe, dem exklusivsten Club der Stadt. Sie arbeiten als Makler, Versicherer, Psychiater, eine hat ein Tonstudio. Ganz offenbar die typische aufstrebende Schickeria, aber was wissen sie selbst über sich, über einander, und was davon geben sie preis?

Und was bereitet Alain Chartier, dem besten Freund des Toten, solche Sorgen, dass sein Leben aus der Spur zu geraten scheint wie Michels Auto? Einige Leute aus dem Kreis scheinen sofort verdächtig, aber schon bald ist nichts mehr so, wie es zuerst schien in diesem Gespinst aus Spekulationen, aus Freundschaftsdiensten und Angst vor Gesichtsverlust, in dem sich selbst Ohayons Intuition zu verheddern droht. Und der allwissende Erzähler ist zwar kommentierfreudig, aber eher unzuverlässig. Wittekindt'sche Unschärfenarration at its best!

Matthias Wittekindt: Der Unfall in der Rue Bisson. Kriminalroman. Originalausgabe. Broschur, 240 S., 16.00 Euro (D), eBook 12.99 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Leichenberg 10/2016]

 

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« Krimis in der Edition Nautilus »

 

Monatsübersicht September 2016

 

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