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Europa

 

Rita on the run

Robert Griesbeck: Rita on the run

Info des Europa Verlags:
Ein mörderisch lustiger Frauenthriller
Rita ist eine Frankfurter Barschlampe Anfang 40, die ihre meisten Illusionen verloren hat An einem Abend in ihrer Animierkneipe reißt sie einen blassen Langweiler auf, der sich bei ihr zu Hause zusehends zu einem angsteinflössenden Sadisten entwickelt und nur durch eine Portion KO-Tropfen gestoppt werden kann. Allerdings wirken die KO-Tropfen über die Maßen stark: Der Mann ist tot. Außerdem setzt Rita mehr aus Zufall noch zwei weitere Personen außer Gefecht. Danach sitzt sie mit drei Leichen in ihrer Wohnung und denkt über ihr verpfuschtes Leben nach. Schließlich beschließt sie zu fliehen - und um an Geld zu kommen, versucht sie ein Auto zu verkaufen. Der vermeintliche Käufer entpuppt sich als Mitspieler in diesem Drama und Rita kann sich gerade noch ihrer Haut erwehren - er jedoch haucht sein Leben unter einem tiefer-gelegten Camaro aus. Rita entwickelt sich von Todesfall zu Todesfall und entdeckt scheinbar neue Seiten an sich: Kraft, Intelligenz und Selbstbewusstsein. Also ein "Entwicklungs"- ebenso wie ein Emanzipationsroman. Auf ihrem Weg zum final Showdown auf der Insel Hiddensee zieht sie eine Spur der Vernichtung hinter sich her. Doch am Ende könnte sie mit einem freundlichen Inselbewohner das verdiente (?) Glück finden... wenn dann nicht noch alles anders käme und sich zum Schluss glücklicherweise die Aussicht auf eine Romanserie ergäbe.

Robert Griesbeck: Rita on the run. Männer sind alle Verbrecher. Roman einer mörderischen Reise. Originalausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 186 S., 17.90 Euro (D).

 

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Zacharias

John La Galite: Zacharias

Info des Europa Verlags:
Dieser so gefühlvolle wie gefährliche Roman beginnt mit einer erschütternden Szene: Ein Frau springt aus dem 7. Stock eines Wohnblocks in einer französischen Großstadt. Ein kleiner Junge, Zacharias, beschreibt die Situation. Die Frau ist seine Nachbarin, vor seinen Füßen schlägt sie aufs Pflaster. Zacharias beginnt Fragen zu stellen: War es Selbstmord? Wieso werden immer wieder Frauen in der Nachbarschaft überfallen? Wie kann er seine alleinerziehende und am Leben verzweifelnde Mutter vor dieser Gefahr schützen? Welche Ziele verfolgt der eigenartige Mann, der in die Wohnung der toten Nachbarin eingezogen ist? Dann hat der neue Nachbar einen schrecklichen Unfall, und Zacharias bekommt die einmalige Chance, den ans Bett gefesselten Unbekannten jeden Tag einem schneidenden und tiefsinnigen Verhör zu unterziehen. Stimmt es, was der Mann behauptet? Zacharias beginnt, seine Nachbarn mit ganz anderen Augen zu sehen - und kommt dem Mörder bedenklich nahe...

Ein packender und einfühlsamer Roman, manchmal subtiler Thriller und manchmal hohe Literatur: Der Blick durch Zacharias' Augen verwandelt die alltägliche, trostlose Atmosphäre in eine gefährliche und beklemmende. Eine ganz normale Nachbarschaft wird für den Leser wie für den Jungen zu einem Quell ständig neuer Bedrohungen und feinster wie erschütternder Beobachtungen. Der Leser begibt sich auf Augenhöhe mit diesem kleinen Jungen in die Ermittlungen. Scheinbar. Denn vielleicht weiß Zacharias längst mehr über die wahren Mörder, als er dem Leser erzählt. Das Ende gehört sicherlich zu den überraschendsten und erschreckendsten Leseerlebnissen in der zeitgenössischen Literatur.

John La Galite: Zacharias. (Zacharie, 1999). Roman. Aus dem Französischen von Cornelia Hasting. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 201 S., 17.90 Euro (D).

 

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