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Der Rabe

Lionel Davidson: Der Rabe

Info des btb-Verlags:
Den Oxford-Professor Lazenby erreicht eines Tages ein geheimnisvoller, codierter Hilferuf, als dessen Absender nur ein russischer Kollege in Frage kommt: der Genforscher Rogatschow. Dieser bittet Lazenby, einen ganz bestimmten Mann zu ihm nach Rußland zu schicken: Dr. Johnny Porter, genannt "Der Rabe" - einen eigenwilligen, verschlossenen Einzelgänger indianischer Abstammung aus British Columbia, Experte auf dem Gebiet der Mikrobiologie und ein Sprachgenie. Bald wird der Hintergrund der mysteriösen Geschichte deutlich: Über dem nördlichsten Sibirien macht ein amerikanischer Satellit Bilder, die auf den ersten Blick einen Zählappell von sibirischen Arbeitern zu zeigen scheinen. Doch weder Haltung noch Physiognomie stimmen tatsächlich mit der von Menschen überein, und es entsteht der Verdacht, dass russische Wissenschaftler in einem unterirdischen Genlabor eine Kreuzung aus Affe und Mensch geschaffen haben. Nach langen Überlegungen schickt der CIA Porter schließlich in das Sperrgebiet, über dem die Aufnahmen gemacht wurden, eine unwirtliche, menschenleere Gegend, in der jeder Fremde sofort auffällt. Er soll der Sache auf den Grund gehen - eine lebensgefährliche Mission.

Lionel Davidson: Der Rabe. (Kolymsky heights, 1994). Roman. Aus dem Englischen von Walter Ahlers und Christian Spiel. btb bei Goldmann Nr. 72858 (1. Aufl. - Berlin: Volk & Welt, 1994), 532 S., 11.00 Euro (D).

 

[Thomas Wörtches Cream of Crime 07/1994]

 

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 Blinder Neid

Matti Y. Joensuu: Blinder Neid

Info des btb Verlags:
Jari Lehikonen hat es geschafft: Er verfügt über einen akademischen Grad, einen guten Job, eine repräsentative Wohnung, eine schöne Ehefrau und zwei Autos. Dödö und Antsu hingegen sind Verlierer. Der eine arbeitet als Nachwächter und ist von Offenbarungseid und Räumungsklage bedroht, der andere trägt frühmorgens mit einem alten Fahrrad Zeitungen aus. Aber die beiden haben Visionen, Tagträume. Und sie sind voller Verbitterung. Nur ein paar Anrufe, und schon wird fuhrenweise Sand und Schutt auf dem Grundstück des erfolgreichen Lehikonen abgeladen und zwanzig Parkettleger stehen vor der Tür. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Keine der Maßnahmen ist für sich allein genommen über die Maßen schrecklich. Aber in der ununterbrochenen, dichten Abfolge und in der Summierung machen sie die Betroffenen wahnsinnig. Die Lehikonens verlieren allmählich den Boden unter den Füßen, denn sie wissen nie, was sie erwartet, wenn sie nach Hause kommen. Sie werden zermürbt. Private und berufliche Probleme folgen auf dem Fuß. Entnervt bitten sie die Polizei um Hilfe - und setzen damit das Karussell der Zerstörung erst richtig in Schwung: Wenig später sind zwei Männer tot, eine Ehe liegt in Trümmern, und Kommissar Harjunpää macht sich erschöpft daran, sein eigenes Familienleben wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen...

Matti Y. Joensuu: Blinder Neid. (Harjunpää ja kiusantekijät, 1986). Roman. Aus dem Finnischen von Stefan Moster. Deutsche Erstausgabe. btb bei Goldmann Nr. 72856, 260 S., 9.00 Euro (D).

 

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Bitterer Wein

Caroline Llewellyn: Bitterer Wein

Info des btb-Verlags:
Eine junge Frau kehrt auf das Landgut ihrer Familie zurück, auf dem ein rätselhafter Fluch zu liegen scheint...

Als Sadie Jardine vom Tod ihrer geliebten Tante Minty erfährt, nimmt ihr Leben eine neue Richtung. Minty hat ihr die Hälfte von Little Grove in Virginia vermacht, dem Herkunftsland der Familie Jardine. Die andere Hälfte des Besitzes erhält Mintys Patensohn Will Griffin, ein junger Weltenbummler. Sadie, die sich in Los Angeles längst nicht mehr wohlfühlt, kehrt nach zehn Jahren in ihre Heimat zurück. Auch Will erreicht die Nachricht vom Erbe an einem Wendepunkt seines Lebens: Nach einem Hubschrauberabsturz, den er nur knapp überlebt, beschließt er, nach Virginia aufzubrechen. Das ererbte Land ist Weinland, und es ist ein mystischer Ort: Über Little Grove und der Nachbarplantage Greengrove scheint ein Fluch zu liegen, seit ein Vorfahre der Jardines einen goldenen Kelch aus der Römerzeit von Thomas Jefferson geschenkt erhielt. Wegen dieses Kelches wurde eine Bluttat begangen, die noch immer ungesühnt ist. Als Will und Sadie in Little Grove zusammentreffen, geraten sie plötzlich in den Sog dramatischer Ereignisse. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen, doch der uralte Fluch scheint das aufkeimende Glück zuzerstören...

Caroline Llewellyn: Bitterer Wein. (Sacrificial Rights, 1999). Roman. Deutsch von Birgit Moosmüller und Anne Rademacher. btb bei Goldmann Nr. 27852 (1. Aufl. - München: btb, 2000), 350 S., 10.00 Euro (D)
[Die Originalausgabe lässt sich in keiner Datenbank nachweisen]

 

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Zombie

Joyce Carol Oates: Zombie

Info des btb-Verlags:
Ein bestialischer Triebmörder und Serienkiller, bewaffnet mit einem Eispickel, versetzt eine Stadt in Angst und Schrecken.
Er ist ein Problem für seinen Professoren-Vater und seine ihn liebende Mutter - und natürlich glauben sie nicht, dass ihr Sohn tatsächlich für das verantwortlich ist, was man ihm vorwirft.Er ist eine Herausforderung für seinen Psychiater, der sich ablenken lässt von der wachsenden Offenheit seines Patienten, Quentins Bereitwilligkeit, über seine Träume zu reden. Er ist nichts als ein zauberhafter junger Mann, fragt man seine Großmutter, die ihm kaum etwas abschlagen kann. Er ist einer der glaubwürdigsten und erschreckendsten Psychopathen und Serienkiller, die je von einem Autor zum Leben erweckt wurden. Quentin P. ist der ewige Außenseiter, ohne eine Spur dessen, was man ein Gewissen nennen könnte. Kalt und gefühllos begeht er seine Verbrechen, umgeben von Leuten, die die Wahrheit nicht sehen wollen. Und so nimmt der Schrecken seinen Lauf, Quentins Wunsch nach einem Zombie, der ihm hörig und gefällig ist, fordert Opfer auf Opfer.

Joyce Carol Oates: Zombie. (Zombie, 1995). Roman. Aus dem Amerikanischen von Renate Orth-Guttmann. Roman. btb bei Goldmann Nr. 72742 (1. Aufl. - Köln: DVA, 2000), 207 S., 9.00 Euro (D).

 

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