Grafit |
Christoph Güsken: Der Untergang des Hauses K. Info des Grafit Verlags: Die schreckerfüllten toten Augen des Freundes lassen Karnap nicht mehr los und er ändert sein Leben radikal. Er nimmt eine neue Stellung an und zieht in eine Kleinstadt, wo er sich ein Haus gekauft hat. Keine gute Wahl, wie sich bald zeigt, denn Schrecken lauert auch in Karnaps neuem Heim: Der Journalist findet in dem Gartenhaus eine Leiche, die schon vor Jahren dort eingemauert worden ist. Ein Zeichen an der Wand scheint darauf hinzudeuten, dass es sich bei dem Toten um einen Serienmörder handelt, der vor Jahren unerkannt sein Unwesen in der Kleinstadt getrieben und dem man den Spitznamen 'Rasputin' gegeben hat. Als jedoch ein junges Mädchen ermordet wird, steht für Kommissar Maiewski fest: Rasputin lebt. Währenddessen erfährt Karnap von seinen Nachbarn, dem Psychologen Reinolf Konradt und dessen Frau Marie, Einzelheiten über den Vorbesitzer seines Hauses: Ronald Klint war Maler und ein Fan von Edgar Allan Poe. Klints Frau ist bei der Geburt der Tochter Lydia Morella gestorben - oder nicht? Lebt die Mutter in der Tochter weiter, wie die Namensgeberin Morella in der Poe-Erzählung? Der Maler scheint das geglaubt zu haben, wie Karnap anhand der Lektüre der Tagebücher Klints feststellt. Karnap macht die Bekanntschaft Lydia Morellas und sieht die Verbrechen, die passiert sind, in einem neuen Licht... Christoph Güsken: Der Untergang des Hauses K.. Kriminalroman. Originalausgabe. Kartoniert, 190 S., 14.80 DM.
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Theo Pointner: Ein Tropfen Blut Info des Grafit Verlags: Währenddessen stecken die Mitarbeiter vom KK 12, die für Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung zuständig sind, bis zum Hals in Arbeit. Ein Triebtäter attackiert in immer kürzeren Abständen und mit wachsender Brutalität Frauen. Das KK 11 hilft aus und nimmt sich des Falls an. Ohnehin wäre die Geschichte auf ihren Schreibtischen gelandet: Das dritte Opfer des Vergewaltigers wird tot in einem Müllcontainer gefunden. Nachdem zuerst nur klar war, dass der Mann sich kleine, zierliche Frauen sucht und ihr jeweiliges Umfeld sehr genau kennen muss, gibt es nun eine echte Spur. Denn die Erkennungsdienstler finden an der Toten Blut; Blut, das nicht von der Frau stammt und dessen DNA-Analyse ergibt, dass die zugehörige Person eine seltene Erbkrankheit hat. Bevor das KK 11 diesem Detail nachgehen kann, wird es zu der nächsten Leiche gerufen: Werner Peeren, Nachtclubbesitzer und Kredithai, ist erschossen worden. Und wieder ist keine Zeit, die Fakten zu ordnen, denn ein weiterer Toter wird entdeckt: Gisbert Heinzel. Die Bestürzung der Kripobeamten wächst ins Grenzenlose, als sich herausstellt, dass die Blutspur, die bei dem Vergewaltigungsopfer gefunden wurde, von Heinzel stammt ... Theo Pointner: Ein Tropfen Blut. Kriminalroman. Originalausgabe. Kartoniert, 251 S., 16.80 D;.
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