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 Denn verschwiegen ist die Nacht

Faye Kellerman: Denn verschwiegen ist die Nacht

Info des btb Verlags:
Sie war vielleicht einmal eine Schönheit. Jetzt liegt der verstümmelte Körper des Showgirls irgendwo in der Nähe von Las Vegas in der Wüste. Es war ein äußerst brutaler Mord, der selbst einen langjährigen Polizisten wie Detective Sergeant Romulus Poe erschreckt, der die Schattenseiten der glitzernden Neonwelt von Las Vegas nur allzu gut kennt. Noch erschreckender aber ist die Tatsache, dass die ersten Hinweise zu einem anderen, ungelösten Fall führen, der 25 Jahre zurückliegt: Der Verdächtige damals tötete sich selbst. Zusammen mit seinem Team, dem lebenslustigen Detective Steve Jensen, der Polizeianfängerin Patricia Deluca und der medizinischen Pathologin Rukmani Kali ermittelt Poe in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Bald geschieht noch ein Mord und plötzlich wird aus der Suche nach dem Mörder eine große Fahndung nach einem seit Jahrzehnten aktiven Serienkiller. Die Spur führt in die Wüste: zu den alten Atombomben-Testgebieten, in eine kleine verlassene Stadt, zu den Navajo-Indianern - und zu einer guten alten Freundin Poes...

Faye Kellerman: Denn verschwiegen ist die Nacht. (Moon Music, 1998). Roman. Aus dem Amerikanischen von Antje Althans. Deutsche Erstausgabe. btb bei Goldmann Nr. 72559, 541 S., 11.00 Euro (D).

 

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 Das Verbrechen der Olga Arbelina

Andreï Makine: Das Verbrechen der Olga Arbelina

Info des btb Verlags:
An einem warmen Frühsommertag des Jahres 1947 machen die Bewohner einer kleinen Provinzstadt vor den Toren von Paris eine verstörende Entdeckung: Am Ufer des Flusses liegt ein älterer Mann mit zertrümmertem Schädel, neben ihm sitzt reglos eine schöne Frau mit aufgelöstem Haar und entblößter Brust. Die Szene scheint eindeutig die Sprache des Verbrechens zu sprechen, doch keiner will glauben, was sich seinen Augen darbietet. Denn der Mann entpuppt sich als Goletz, ein ortsbekannter Arzt, und auch die Frau ist keine Fremde: Olga Arbelina lebt seit einiger Zeit in der kleinen Gemeinde russischer Emigranten, die sich vor einigen Jahren in der Stadt niedergelassen hatte. Gemeinsam mit ihrem heranwachsenden Sohn wohnt sie im Anbau einer alten Bierfabrik am Fluss und betreut die örtliche Bibliothek. Doch welches Geheimnis verbindet den alten Arzt und die russische Adlige? Während der Untersuchungsrichter sich bemüht, die Vorgänge aufzuklären, erhellt sich nach und die Geschichte von Olgas ungewöhnlichem Vorleben. In Sankt Petersburg geboren, von der Revolution im Jahre 1917 aus einem begüterten Leben vertrieben, heiratet sie schließlich den Fürsten Arbelin und geht mit ihm nach Frankreich. Aber als die Ehe scheitert, tauscht sie das ausschweifende Leben der Pariser Exilschickeria gegen das eintönige Exil in dem kleinen Provinzstädtchen. Sie hat alle Höhen und Tiefen ausgekostet, alle Spielarten der Liebe erprobt und doch nicht das Glück gefunden, das sie suchte. Hier, am vermeintlichen Tiefpunkt ihres Lebens, erfährt sie während des sibirisch kalten Nachkriegswinters 1946/47 jedoch, daß sie noch nicht am Ziel ist und es Grenzen gibt, die selbst sie noch nicht überschritten hat...

Andreï Makine: Das Verbrechen der Olga Arbelina. (Le crime d' Olga Arbélina, 1998). Roman. Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller. btb bei Goldmann Nr. 72519 (1. Aufl. - Hamburg: Hoffmann und Campe, 2000), 316 S., 9.00 Euro (D).

 

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 Der Schatten des Schwans

Ulrich Ritzel: Der Schatten des Schwans

Info des btb Verlags:
Januar 1998: In einem verschneiten Steinbruch bei Ulm wird die Leiche eines Arbeitslosen gefunden. Was hat den Mann aus Görlitz hierher geführt und wer hat ihn mit Psychopharmaka voll gepumpt? Doch das ist nicht das einzige Problem, mit dem Kommissar Berndorf und seine Kollegin Tamar Wegenast sich herumschlagen müssen. Zugleich werden sie vom spektakulären Ausbruch eines "Lebenslänglichen" in Atem gehalten: Der Rasiermesser-Mörder nimmt blutige Rache an den Juristen, die ihn vor Jahren verurteilt haben. In einer atemberaubenden Handlung zwischen der Schwäbischen Alb, Görlitz und Tel Aviv wird eine Spur sichtbar, die zurückführt in die düsteren Kapitel medizinischer Forschung in der NS-Zeit. Als Berndorf dabei den Schonraum eines schwäbischen Klüngels aus Polit- und Wirtschaftsprominenz verletzt, wird er von einer Stuttgarter Sonderkommission suspendiert.

Doch Berndorf, zwischen Montaigne-Lektüre, nächtlichen Ferngesprächen mit seiner Liebsten und maßvollem Whiskygenuss unbeirrbar an jener Aufklärung interessiert, die in der Nachkriegszeit verhindert wurde, lässt sich nicht einschüchtern und ermittelt heimlich weiter. Mit von der Partie ist dabei seine Assistentin Tamar, die ihrem (kritisch verehrten) Chef gegen den Druck des Apparats unerschrocken beisteht, obwohl sie mit der Tochter des Mörders in eine Serie verwirrender Begegnungen gerät.

Souverän führt Ulrich Ritzel in seinem hoch gelobten Krimidebüt drei Handlungsfäden zu einem engen Geflecht von Krimi, Thriller und Gegenwartsstudie zusammen - in dem auch die Liebe nicht zu kurz kommt - und lässt den Leser bis zum fulminanten Showdown am Fuße des Ulmer Münsters nur selten Zeit zum Atemholen.

Ulrich Ritzel: Der Schatten des Schwans. Roman. btb bei Goldmann Nr. 72800 (1. Aufl. - Lengwil: Libelle, 1999), 281 S., 9.00 Euro (D).

 

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 Die Tätowierung

Helene Tursten: Die Tätowierung

Info des btb Verlags:
Ein neuer Fall für Irene Huss, Kriminalinspektorin aus Göteborg. Die blutige Spur eines Serienkillers führt die junge Beamtin in eine Welt der Lügen und falschen Versprechungen.

Eines Morgens im Mai wird am Fjordufer von Göteborg eine männliche Leiche gefunden. Es handelt sich um einen Torso - Arme, Beine und Kopf wurden abgetrennt, der Körper grausam verstümmelt. Wer ist der Tote? Die einzige Spur besteht in einer seltsamen fernöstlichen Tätowierung auf der Schulter des Opfers. Sie führt Inspektorin Irene Huss schließlich nach Kopenhagen, wo zwei Jahre zuvor eine Prostituierte unter ähnlichen Umständen ums Leben kam. Als eine Reihe weiterer grausamer Morde geschieht, überstürzen sich die Ereignisse. Auf der Suche nach dem Täter steht die junge Beamtin vor einer Vielzahl von Rätseln: Was verschweigt Tom Tanaka, der ehemalige Sumo-Ringer mit Kontakten zu einigen der Opfer? Ist er das Bindeglied zwischen den Toten? Warum verhalten sich einige ihrer dänischen Kollegen so seltsam bedeckt? Und kann sie überhaupt noch jemandem trauen? Denn längst spürt sie, dass sich der Mörder wie ein Schatten an ihre Fersen geheftet hat

Helene Tursten: Die Tätowierung. (Tatuerad torso, 2000). Roman. Aus dem Schwedischen von Holger Wolandt. Deutsche Erstausgabe. btb bei Goldmann, gebunden, 446 S., 22.90 Euro (D).

 

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