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Beute für den Henker

Andrew York: Beute für den Henker (Ullstein 1958)

Info des Ullstein Verlags:
Klaeger hatte Angst.
Mitten auf der Brücke blieb er stehen, wischte sich den Schweiß vom Gesicht. lehnte sich über das Geländer und schaute auf den Tiber hinab. Sie waren irgendwo hinter ihm, wenn er sie auch noch nicht entdeckt hatte.
Plötzlich hielt neben ihm ein roter Fiat.
Sein Erschrecken wich einem grenzenlosen Gefühl der Erleichterung, als er Antonia in dem Wagen erkannte. Sie öffnete einladend die Tür.
"Wohin willst Du?" fragte sie.
"Irgendwohin, wo es ruhig ist." Sie fuhren los.
Plötztich hielt der Wagen. "Wo sind wir?" fragte Klaeger.
"In einer ruhigen Seitenstraße."
Antonia schlang die Arme um seinen Hals.
"Jetzt erzähl mal, was dich bedrückt, Charlie."
Über ihre Schulter hinweg sah er den Lamborghini von Riches um die Ecke biegen, suchte sich verzweifelt aus Antonias Armen zu befreien. Da spürte er die kreisrunde Mündung an seiner Schulter.
"Tonia!" flüsterte er entsetzt.

In der Welt der Agenten ist niemand vor Überraschungen sicher. Und nur wer sich dagegen schützt, bleibt am Leben. Etwas länger als die andern.

Andrew York: Beute für den Henker. (The Predator, 1968). Agenten-Thriller. Aus dem Englischen von Michael K. Georgi. Deutsche Erstausgabe. Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1979, Ullstein-Bücher Nr. 1958, 126 S., 3.80 DM.

 

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