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Das Jerusalem-Syndrom

Robert Stone: Das Jerusalem-Syndrom (2001)

Info des Deutschen Taschenbuch Verlags:
Jerusalem, die heiligste aller Städte zu Beginn der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts: Der amerikanische Journalist Chris Lucas hat genug von der Berichterstattung in Krisengebieten und möchte statt dessen eine - vermeintlich ungefährliche - Story über religiösen Wahn in Israel schreiben. Seine Recherchen führen ihn jedoch mitten in gewalttätige Unruhen im Gazastreifen, und er wird in eine Verschwörung verwickelt, an der jüdische Extremisten und christliche Fundamentalisten gleichermaßen beteiligt sind, wenngleich mit verschiedenen Zielen: Die Sprengung des Tempelbergs soll für die einen die Wiederkehr des Messias herbeiführen, für die anderen zur Errichtung des Salomonischen Tempels dienen. Doch nichts ist eindeutig auf diesem uralten Terrain, keiner ist ganz der, der er scheint, alles steht mit allem in Verbindung. Kann die Tat noch vereitelt werden?

Detlef B. Robert Stone: Das Jerusalem-Syndrom. (Damascus Gate, 1998). Roman. Aus dem Amerikanischen von Dirk van Gunsteren. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 2001 (1. Aufl. - Wien: Zsolnay, 2000), 603 S., 12.50 Euro (D).

 

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Das Jerusalem-Syndrom

Robert Stone: Das Jerusalem-Syndrom (2000)

Info des Zsolnay Verlags:
Brennpunkt Jerusalem: Christen, Juden, Moslems - dunkle Machenschaften und heilige Stätten. Das grandiose Endzeitpanorama von einem der bedeutendsten Romanciers Amerikas.

Zum Buch: Jerusalem, Jeruschalaim, El Quds: die heiligste, die am meisten umkämpfte, die mystischste aller Städte ist der Schauplatz von Stones gewaltigem Roman. Chris Lucas, ein amerikanischer Journalist auf der Suche nach dem Glauben, wird verwickelt in eine Verschwörung, an der jüdische Extremisten und christliche Fundamentalisten gleichermaßen beteiligt sind, wenngleich mit verschiedenen Zielen: Die Sprengung des Tempelbergs soll für die einen die Wiederkehr des Messias herbeiführen, für die anderen zur Errichtung des Salomonischen Tempels dienen. Seit alters hat Jerusalem die Verrückten, die Fanatiker, die Mystiker jeglicher Couleur magisch angezogen, und so treffen auch hier, zu Beginn der 90er Jahre, die afroamerikanische jüdische Jazzsängerin und Sufianhängerin Sonia, ein drogensüchtiger amerikanischer Visionär, ein Kabbalist, in dem manche den Messias sehen, - Zimmer, der zwielichtige Pole mit den Geheimdienstverbindungen, eine leidenschaftlich engagierte irische Krankenschwester, die Waffen in den Gazastreifen schmuggelt, mit Späthippies, fanatisierten jüdischen Siedlern und palästinensischen Verfechtern der Intifada zusammen. Aber nichts ist eindeutig auf diesem uralten Terrain, keiner ist ganz der, der er scheint, alles steht mit allem in geheimer Verbindung.

Stone stellt in diesem Roman zur Jahrtausendwende, der sich als Thriller tarnt, die großen Fragen nach Glauben und Unglauben, Gut und Böse und führt uns an die auf keiner Karte verzeichneten, dunklen und gefährlichen Orte der menschlichen Seele. »Stone besitzt die seltene Gabe, mit seinen Romanen mitten ins Zentrum des modernen Infernos vorzudringen.« John Banville

Robert Stone, geboren 1937 in Brooklyn, unterrichtet zur Zeit in Yale. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem William Faulkner Foundation Award und dem National Book Award. Auf deutsch erschienen u.a. Das Geschrei deiner Feinde (1988), Unter Teufeln (1994), Das zweite Logbuch (1995).

Detlef B. Robert Stone: Das Jerusalem-Syndrom. (Damascus Gate, 1998). Roman. Aus dem Amerikanischen von Dirk von Gunsteren. Wien: Zsolnay, 2000, gebunden mit Schutzumschlag, 603 S., 49.80 DM, 24.90 Euro (D).

 

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