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Shaft und das Drogenkartell

Ernest Tidyman: Shaft und das Drogenkartell (2002)

Info des Pendragon Verlags:
Vor Shaft waren schwarze Privatdetektive selten zu sehen. Shaft änderte das. Er war nicht bloß schwarz. Er war auf eine trotzige Weise schwarz. Ein echter, wütender, schwarzer Privatdetektiv aus Harlem, so hart wie Mike Hammer. Raymond Chandler drückte es so aus: "Er ist ein Einzelgänger und sein Stolz ist so groß, dass man gezwungen ist, ihn auch als stolzen Mann zu behandeln oder es zu bereuen, ihn je kennengelernt zu haben." John Shaft ist einer der wenigen Privatdetektive, der für seine Titelmelodie bekannt ist: Der Song von Isaac Hayes wurde mit einem Oscar ausgezeichnet. Die drei Kinofilme und die nachfolgende Fernsehserie mit Richard Roundtree machten die Figur weltweit bekannt. Shaft kam so gut an, dass die National Association for the Advancement of Coloured People einen NAACP Image Award an Tidyman verlieh - eine hohe Auszeichnung für den weißen Tidyman. Im Pendragon Verlag werden die 6 Shaft-Krimis von Ernest Tidyman ungekürzt und unzensiert als Neuübersetzungen erscheinen.

Shafts Erfinder ist Ernest Tidyman (1928 - 1984), der einen Oscar für das beste Drehbuch zum Film "The French Connection" erhalten hat. Seine 6 Shaft-Krimis gehören zu den abgebrühtesten und am besten geschriebenen Detektivromanen der 70er Jahre. Die Shaft-Krimis sind Wegbereiter der BLAXPLOITATION-Welle im Film ("Foxy Brown" mit Pam Grier, 1974) und in der Musik (z.B. James Brown, Marvin Gaye).

Ernest Tidyman: Shaft und das Drogenkartell. (Shaft, 1970). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Emanuel Bergmann. Bielefeld: Pendragon, 2002 (1. Aufl. - Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1972 u.d.T. »Shaft«), kartoniert, 213 S., 9.90 Euro (D).

 

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Shaft

Ernest Tidyman: Shaft (1972)

Info des Ullstein Verlags:
Auch unter Privatdetektiven gibt es solche und solche - aber der Neger Shaft ist eine Kategorie für sich:
Ein cooler Rocker aus Harlem, mit Soul, Pep und den richtigen Hormonen. Shaft kann einen Mann aus dem Fenster werfen, weil ihm seine Schulterpolster missfallen; er kann eine Frau so lieben, dass sie den verstand verliert; und er kann so verbissen kämpfen, dass er selbst nicht merkt, wann er ein toter Mann ist...

Ernest Tidyman: Shaft. (Shaft, 1970). Kriminalroman. Aus dem Amerikanischen von Ute Tanner. Deutsche Erstausgabe. Frankfurt/M.: Ullstein, 1972, Ullstein-Bücher Nr. 1496, 140 S., 2.80 DM.

 

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