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Der Zusammenhang

Leonardo Sciascia: Der Zusammenhang (2010)

Info des Wagenbach Verlags:
Nach den erfolgreichen ersten beiden Bänden der sizilianischen Kriminalromane Sciascias, »Jedem das Seine« und »Tag der Eule« nun der dritte und letzte über eine haarsträubende Serie von Morden an Richtern.

Der Zusammenhang, ursprünglich auf Deutsch unter dem Titel Tote Richter reden nicht veröffentlicht, trägt den Untertitel Eine Parodie. Aber wie der Leser sofort ahnt, geht es alles andere als lustig zu.

Ob Staatsanwalt Varga ermordet wurde, weil er besonders unerbittlich die öffentliche Anklage im Prozess Reis vertreten hatte? Der Polizeiminister setzt den scharfsinnigsten Ermittlungsbeamten, Inspektor Rogas, ein - um der Öffentlichkeit das Vertrauen in die Polizei wiederzugeben oder sie von der Unlösbarkeit des Falls zu überzeugen?

Kaum hat Rogas seine Ermittlungen aufgenommen, als Richter Sanza - ebenfalls mit einer Kugel im Herzen - aufgefunden wird. Sollte dieser Mord vom ersten ablenken oder hatten die beiden vielleicht etwas miteinander zu tun? Während Rogas noch ermittelt, wird Richter Azar ermordet.

In der Regierung ist man überzeugt, daß der Täter ein Verrückter sei. Aber Rogas findet heraus, dass Varga und Azar im Örtchen Algo jahrelang gemeinsam tätig waren. Tatsächlich wird dort wenig später Richter Rasto ermordet...

Mit genauer Kenntnis beschreibt Sciascia das Netz von Intrigen, Ablenkung und Schweigen, mit dem Rogas auf Seiten der Mächtigen zu kämpfen hat.

Leonardo Sciascia: Der Zusammenhang. (Il contesto, 1971). Ein sizilianischer Kriminalroman. Eine Parodie. Aus dem Italienischen von Helene Moser. Berlin: Wagenbach, 2010 (1. Aufl. - Zürich: Benziger, 1974 unter dem Titel »Tote Richter reden nicht«), Wagenbachs Taschenbücherei Nr. 644, 125 S., 9.90 Euro (D).

 

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Der Zusammenhang

Leonardo Sciascia: Der Zusammenhang (2001)

Info des Aufbau Verlags:
»Der Zusammenhang« zählt neben »Der Tag der Eule« und »Tote auf Bestellung« zu Sciascias berühmtesten Mafia-Romanen.
Ein Justizbeamter wird im tiefsten Sizilien ermordet. Der scharfsinnige Polizeiinspektor Rogas soll die Ermittlungen übernehmen. Erst als weitere Richter sterben müssen, konzentrieren sich seine Untersuchungen auf den Apotheker Cres, der vor Jahren einem Justizirrtum zum Opfer gefallen war. Der Fall scheint also klar. Doch Rogas muß bald feststellen, daß seine Ermittlungen von höherer Stelle irregeführt wurden. Als er die mafiose Komplizenschaft aufdeckt, die bis zum Obersten Gerichtshof reicht, unterschreibt er sein eigenes Todesurteil.

"Der Zusammenhang hat bis heute nicht an Brisanz verloren. Das gleiche gilt für die vorausgehenden, auf Sizilien spielenden Romane Der Tag der Eule und Jedem das Seine. ... Man ist erstaunt und beklommen zugleich, wie aktuell diese drei gialli über mafiose Verbrechen und politische Intrigen weiterhin sind." Neue Zürcher Zeitung

Leonardo Sciascia: Der Zusammenhang. (Il contesto, 1971). Ein sizilianischer Kriminalroman. Eine Parodie. Aus dem Italienischen von Helene Moser. Berlin: Aufbau Verlag, 2001 (1. Aufl. - Zürich: Benziger, 1974 unter dem Titel »Tote Richter reden nicht«), Aufbau Taschenbücher Nr. 1787, 125 S., 7.50 Euro (D).

 

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