legal stuff Impressum Datenschutz kaliber .38 - krimis im internet

 

Mrs. Taylor und ihre Söhne

Chester Himes: Mrs. Taylor und ihre Söhne (1974)

Info des Verlags Bastei Lübbe:
Nur die drei Söhne Tom, William und Charles halten die Ehe von Mrs. Taylor zusammen. Aber es gehört zu den tiefen Kümmernissen von Mrs. Taylor, daß die Söhne weder ihre helle Hautfarbe noch ihr weiches glattes Haar geerbt haben, die Merkmale, die sie nach außen hin zu Weißen stempeln. Aus dieser Enttäuschung heraus macht Mrs. Taylor ihrer Familie das Leben zur Hölle. Sie quält und demütigt ihren Mann, und sie ficht Tag für Tag einen zähen Kampf mit ihren Kindern aus. Es ist ein zermürbendes, elendes Leben, aber niemals wird Mrs. Taylor sich geschlagen geben. Irgendwann wird sie den Kampf um ein besseres, schöneres Dasein gewinnen...

Chester Himes: Mrs. Taylor und ihre Söhne. (The Third Generation, 1954). Roman. Aus dem Amerikanischen von Maria Wolff. Bergisch Gladbach: Bastei Lübbe, 1974 (1. Aufl. - Berlin: Ullstein, 1962), Bastei Lübbe Taschenbuch Nr. 12032 (Exklusiv), 287 S., 4.80 DM.

 

amazon.de

eBook.de

booklooker.de

genialokal.de

Weltbild.de

Thalia.de

Buecher.de

 


 

Mrs. Taylor und ihre Söhne

Chester Himes: Mrs. Taylor und ihre Söhne (1962)

Info des Ullstein Verlags:
Lillian Taylor, eine schöne, ehrgeizige und fast weiße Negerin, hat als junges Mädchen einen Mann geheiratet, geschickt, gutmütig, aber von schwarzer Hautfarbe. Mrs. Taylors Kampf um das weiße Blut, das sie ihren Söhnen als kostbare Gabe vererbt hat, durchzieht dieses Buch mit dramatischer Gewalt. Vor dem Hintergrund kleiner Neger-Colleges in Georgia und Mississippi vor und während des 1. Weltkriegs, wo Professor Taylor technischen Unterricht erteilt, und in den Städten St. Louis und Cleveland der zwanziger Jahre spielt sich eine unendlich menschliche Tragödie ab.

Aus den vitalen, wilden kleinen Taylor-Jungen, die in der üppigen Natur des Mississippi-Deltas ihrer schönen Mutter und dem bedächtigen Vater immer neue Schrecken bereiten, werden wache, agile junge Männer, denen das Leben hart mitspielt. Tom, der älteste, entzieht sich in letzter Minute dem Untergang. William wird von einem harten Schicksalsschlag getroffen, den er jedoch am leichtesten trägt, aber Charles, der jüngste, "das schöne Baby seiner Mutter", jagen die Dämonen einer fürchterlichen Welt. Der sichere Verfall ist nicht aufzuhalten. Um so größer und erschütternder vollzieht sich das Ende der Familie, die, wenn sie auch äußerlich nicht mehr existiert, dennoch weiterlebt, weil zuletzt jedoch die Liebe aufsteht und alle Abgründe überwindet.

Der Roman ist ein Buch von der Stimme des Bluts, die durch nichts übertönt werden kann. Alle Ekstasen und grauenvollen Ernüchterungen, die diese Menschen ergreifen, geben die Handlung in keinem Satz der Unwirklichkeit preis. Das Buch wird diktiert von der Logik des Lebens.

 

Chester Hirnes wurde 1909 in Jefferson City, Missouri, geboren. Beide Eltern waren Lehrer. Als sein Vater eine Stellung in einem College annahm, zog die Familie von Missouri nach Ohio, dann nach Mississippi und später nach Ohio zurück.

Chester Himes besuchte in Cleveland die East High School und von 1926 bis 1929 die Ohio State University. In den Jahren 1941-1944 arbeitete er in Los Angeles und San Francisco auf verschiedenen Schiffswerften und in Rüstungsindustrien.

Seine erste Erzählung wurde 1934 im Esquire veröffentlicht. Danach schrieb er noch andere Artikel und Kurzgeschichten, von denen einige, wie The Negro Caravan und Primer for White Folks, als Wiederabdruck in Anthologien erschienen.

Als sein erster Roman If He Hollers Let Him Go 1945 veröffentlicht wurde, erhielt er eine außergewöhnlich gute Kritik und ist bisher in einer Auflage von über 450 000 Exemplaren in England, Frankreich, Norwegen, Schweden und Dänemark erschienen. Chester Himes schrieb noch zwei andere Romane: 1947 Lonely Crusade und 1953 Cast the First Stone. Die französische Ausgabe von Lonely Crusade - La Croisade de Lee Gordon - wurde von französischen Kritikern mit Werken von Hemingway, Wouk, Faulkner und Hersey verglichen und als einer der fünf besten Romane, die von Amerikanern in Frankreich veröffentlicht wurden, 1952 ausgezeichnet. Chester Himes lebt jetzt in Paris.

Chester Himes: Mrs. Taylor und ihre Söhne. (The Third Generation, 1954). Roman. Aus dem Amerikanischen von Maria Wolff. Deutsche Erstausgabe. Berlin u.a.: Ullstein, 1962, Hardover mit Schutzumschlag, 366 S., 16.80 DM.

 

amazon.de

eBook.de

booklooker.de

genialokal.de

Weltbild.de

Thalia.de

Buecher.de

 

Thomas Wörtche Neuerscheinungen Vorschau Krimi-Navigator Hörbücher Krimi-Auslese
Features Preisträger Autoren-Infos Asservatenkammer Forum Registrieren Links & Adressen