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Joseph Hansen

 

"Oberhalb der kalifornischen Ortschaft Pima, einer Ansammlung von Ranches, hüllte Nebel den Canyon ein. Es regnete. Nicht stark, aber stetig, grau und trüb. Zottelige Pinien traten wie Drohungen aus dem Dunst hervor. Sykomoren streckten ihre weißen gewundenen Arme über den Arroyo aus. Das Wasser brodelte abwärts: wütend, gefährlich und tief. Die Straße folgte dem Lauf des Sturzbachs. Eine schlechte Straße. Regenfälle hatten an ihren Rändern genagt. Sie hatte Löcher. Stellenweise verschwand sie unter Schlamm und Geröll. Eine steile und kurvenreiche Straße ohne Leitplanken."

So lautet die Einleitung zu einer der unangefochten elegantesten Serien in der Kriminalliteratur: den Romanen um den kalifornischen Versicherungsdetektiv David Brandstetter aus der Feder des amerikanischen Autors Joseph Hansen, deren erster Band 1970 in den USA erschien. Brandstetter ist tough aber nicht zynisch, er ist weltgewandt, aber nicht snobistisch, melancholisch, aber gewiss keine Trauerweide. Und - David Brandstetter ist schwul und bekennt sich offen zu seiner Homosexualität, was bei der Rezption der Romane zu manchen Irritationen führte und immer noch führt.

Wenn Homosexuelle in der US-Kriminalliteratur überhaupt auftraten - unter den rigorosen Zensurbestimmungen kein selbstverständliches Unterfangen - war das Bild durchweg negativ. Raymond Chandler, Dashiell Hammett und vielen anderen der Hardboiled-Schule der Zwanziger bis Fünfziger Jahre muss man ein gerüttelt Maß an Homophobie attestieren (und Misogynie, natürlich). Schwule sind in den klassischen Texten meist finstere, feige und schmierige (Rand-)Figuren. Homosexualität verdirbt den Charakter, so das Stereotyp, oder gerne auch andersrum: Ein verdorbener Charakter ist nicht selten schwul. Damit liegen in dieser Traditionslinie Homosexualität und Kriminalität dicht beieinander. Sie sind nicht nur Ausdruck einer derangierten Seele, sondern sind in der gleichen kulturellen Sphäre angesiedelt: in der Subkultur, im Verborgenen. Sowohl Kriminalität als auch Homosexualität umhüllen sich mit dem Mantel des Geheimnisses. Ein schwuler Ermittler? - Undenkbar!

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Homosexualität in den USA öffentlicher. Diese "Liberalisierung" findet auch in der Kriminalliteratur ihren Niederschlag: In den 50er und 60er Jahren erscheinen eine ganze Reihe an offen schwulen Pulp-Publikationen - trashigen, vielfach pornographischen Krimi-Heften ("They lived in Fear, Loved in Secret"). Diese Publikationen werden in Kleinstverlagen und in Kleinstauflagen verlegt und hauptsächlich unter dem Ladentisch angeboten. Auch Joseph Hansen hat unter dem Pseudonym James Colton ein paar Romane in dieser Szene publiziert.

Den wohl ersten schwulen Detektiv, dessen Abenteuer in einem Großverlag erscheinen konnten, lanciert schließlich George Baxt: 1966 veröffentlicht Simon & Schuster Baxt's Kriminalroman »A Queer Kind of Death« um eine schwarzen, schwulen Polizisten aus New York City. Der Mann trägt den eigentümlichen Namen "Pharoah Love", an dem man schon erkennen kann, dass das literarische Projekt nicht unbedingt von Ernsthaftigkeit geprägt ist: Pharoah Love ist nicht viel mehr als die Karikatur eines Homosexuellen, aber immerhin der erste gay detective, der seinen Weg zum Publikum nicht über schmuddelige Shops, sondern über die Buchhandlungen und Buchabteilungen der Warenhäuser fand.

Es bleibt Joseph Hansen vorbehalten, mit seinen Romanen um David Brandstetter einen realistisch dargestellten homosexuellen Ermittler in die Kriminalliteratur einzuführen. Bereits 1967 geschrieben, erscheint der erste Brandstetter-Roman »Fadeout« 1970 im angesehenen New Yorker Verlag Harper & Row. Dem US-Autor Jon L. Breen zufolge (mit mehreren Sachbüchern zur Kriminalliteratur ausgewiesener Kenner der Szene) half bei dem Projekt die Harper-Lektorin Joan Kahn: Die Dame soll ebenfalls für die Veröffentlichung der Romane von Ed Lacy und John Ball verantwortlich gewesen sein, die in ihren Kriminalromanen mit subtil gezeichneten schwarzen Detektiv-Figuren manch überkommenes Bild der Afro-Amerikaner im Krimi-Genre ins Wanken brachten.

Auch Joseph Hansen ist der Stereotype überdrüssig - des verängstigt-femininen oder zotig-frivolen Schwulentyps: "Ich wollte die Homosexuellen zeigen, so wie sie sind, und nicht so, wie man sie karikiert", gab der Schriftsteller vor einigen Jahren in der Krimizeitschrift Hard Boiled Dicks zu Protokoll. Eigentümlicherweise verwendet Hansen für sein Projekt genau jene Form, in der sich die unsäglichen Vorurteil besonders krass zum Ausdruck kamen - den Kriminalroman in der Tradition der Hardboiled-Schule. Auch David Brandstetter ist ein hartgesottener Detektiv wie seine Vorgänger Sam Spade, Philip Marlowe, Lew Archer und viele andere. Gewiss: Brandstetter ist kultivierter - kein Rauhbein, das seine Erziehung auf den mean streets im Asphaltdschungel genoss.

David Brandstetter ist Anfang Vierzig und arbeitet als Detektiv der Medallion Lebensversicherung (Abteilung Auszahlung bei Todesfällen) im südlichen Kalifornien. Nach dem Krebstod seines langjährigen Lebensfährten Rod umgibt ihn einen bleierne Wehmütigkeit. Er ist aufmerksam und höflich und behandelt seine Mitmenschen mit Respekt und Würde. Brandstetter ist gescheit, aber alles andere als ein Superheld: Hansen hat seine Serienfigur bewusst so angelegt, dass sich jeder Leser mit ihr identifizieren kann - besonders auch heterosexuelle. "Mit Dave Brandstetter wollte ich Hetero-Lesern ein ehrliches Bild eines anständigen Mannes vermitteln, der eben auch schwul ist", schrieb der Autor an Tjark Kunstreich, den Herausgeber der Pink Plot Reihe im Hamburger Argument Verlag. "Als Form", so Hansen weiter, "habe ich den Kriminalroman gewählt, weil der Leser bis zum 'whodunit' weiter schmökert. Mein Kalkül war: Wenn ich den Lesern einen starken Krimiplot zum Knabbern gebe, bekommen sie auf ihrem Weg zur Lösung mit, was ich über Homosexuelle zu sagen hatte. Und es hat funktioniert.".

Dass Brandstetter seine Fälle als Versicherungs- und nicht als Privatdetektiv löst, ist kein Zufall, sondern trägt im hohen Maße zur Glaubwürdigkeit der Figur bei: Wegen der Repressalien wäre 1970 ein bekennender Homosexueller als Staatsdiener in Polizei-Uniform kaum denkbar gewesen. Ein Privatdetektiv als Hauptfigur ist auch nicht sonderlich realistisch: Private Schnüffler sitzen stundenlang im Auto und schaffen Beweise für Seitensprünge ran. Stolpern sie tatsächlich mal über einen Mordfall, werden sie umgehend von den Cops verdrängt. Um vor einem Dritteljahrhundert einen realistisch gezeichneten gay detective in die Kriminalliteratur einzuführen, war der Job des Versicherungsdetektivs in der Tat die beste Lösung.

Das ist nicht bar jeder Ironie, denn, so Hansen, gerade Versicherungsgesellschaften waren in den USA berüchtigt für ihre feindliche Haltung gegenüber homosexuellen Angestellten - und homosexuellen Kunden. Seinen Job bei der Medallion Lebensversicherung hat Brandstetter auch nur aufgrund der Protektion seines Vaters, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Es wird Joseph Hansen einen Heidenspaß gemacht haben, der homophoben Versicherungswirtschaft einen schwulen Mitarbeiter anzudichten.

Dave Brandstetter altert in Echtzeit - in einem Dutzend Kriminalromanen, in denen er zwischen 1970 und 1991 auftrat, verändert sich Brandstetter mit der Welt, in der er lebt. 1987 schickt Autor Joseph Hansen in dem Roman »Early Graves« (einem der ersten Kriminalromane zum Thema AIDS) seine Figur in den wohlverdienten Ruhestand. Dreimal jedoch reaktiviert er den Pensionär - bis zum definitiv letzten Buch »A Country of Old Men«: Brandstetter ereilt das für einen Detektiven unspektakulärste und damit für die ganze Serie bezeichnende Schicksal - den Alterstod.

In Deutschland hat der Goldmann Verlag in den Achtziger Jahren neun der Romane in zumeist gekürzter Fassung veröffentlicht. Seit 2000 erscheinen die Bücher in überarbeiteter Übersetzung von Robert Schekulin im Argument Verlag. Seitdem ist das Gerangel wieder neu entfacht: Gay Fiction oder Kriminalliteratur? Hinweise mancher Rezensenten, die Homosexualität spiele in den Romanen Hansens keine allzu gewichtige Rolle, sind von ergreifener Arglosigkeit - im Gegenteil: Hansens Projekt ist es ausdrücklich, in den Dave-Brandstetter-Romanen ein Stück amerikanische Geschichte aus der Sicht der Homosexuellen zu erzählen. Wer das verkennt, raubt den Büchern ihren entscheidenden Impuls - und dem Autor seinen entscheidenden Antrieb: Als sich ein Rezensent im Internet mit der Behauptung vorwagte, die Bücher zeigten für einen heterosexuellen Schriftsteller einen erstaunlich sensiblen Umgang mit dem Thema Homosexualität, hat Joseph Hansen einen freundlichen aber bestimmten Brief verfasst und um Korrektur gebeten. Hansens Homosexualität ist ein integraler Bestandteil seines Lebens - und seines literarischen Schaffens.

Doch Kritik kam auch aus der schwulen Ecke, denn Hansens Brandstetter-Romane sind kein gegenkultureller Entwurf zum Mainstream. Im Gegenteil: Hansen reklamiert für seine Figur einen Platz nicht am Rand, sondern in der Mitte der Gesellschaft. Brandstetter ist durch und durch normal und proklamiert keine alternativen Lebensformen. Er gefällt sich nicht in der Außenseiterrolle, mit der die Gesellschaft Homosexualität stigmatisiert, sondern fordert, dass Homosexuelle mit Respekt und mit Würde genauso behandelt werden - wie alle anderen auch. "Ich bin ein Romanautor, und kein Propagandist", schrieb Hansen in der oben erwähnten Korrespondenz mit Tjark Kunstreich, und deshalb ist in seinen Romanen niemand aufgrund seiner Sexualität ein besserer oder schlechterer Mensch.

Auffällig in den Brandstetter-Romanen ist Joseph Hansens feines Gespür für starke und selbstbewusste Frauenfiguren. In diesen Frauen, die sich ihren Platz in der Gesellschaft erkämpft haben, scheint Hansen sowohl Verbündete als auch Vorbilder zu sehen.

"Eine steile und kurvenreiche Straße ohne Leitplanken", heißt es in der eingangs zitierten Ouvertüre zu den Brandstetter-Romanen. Damit ist auch der Lebensweg skizziert, den sowohl die Figur als auch ihr Erfinder bestritten haben. Am 19. Juli 2003 feiert Joseph Hansen seinen achtzigsten Geburtstag - Gratulation an einen ganz besonderen Vertreter des Genres Kriminalliteratur, einen großartigen Stilisten und einen hochverdienten Kämpfer für die Rechte der Homosexuellen.

Joseph Hansen stammt aus Aberdeen in South Dakota und lebt seit 1936 im südlichen Teil von Kalifornien. Er besuchte das Pasadena City College und heiratete 1943 Jane Bancroft, die ihm bis zu ihrem Tod vor ein paar Jahren eine treue Lebensgefährtin blieb. Ein Niederschlag dieser ungewöhnlichen Beziehung findet sich in dem Roman »Strange Marriage« von 1965, in dem ein Homosexueller eine bürgerliche Ehe eingeht, um ein "normales" Leben führen zu können.

Nach dem Abschluss seiner Brandstetter-Serie startete Hansen ein neues ambitioniertes Projekt - eine kleine Romanreihe um den Möchtergern-Schriftsteller Nathan Reed, die homosexuelles Leben im Los Angeles der Vierziger und Fünfziger Jahre dokumentiert.

 

© j.c.schmidt, 2003

 

Herzlichen Dank an Tjark Kunstreich vom Argument-Verlag, der einen Auszug aus seiner Korrespondenz mit Joseph Hansen zur Verfügung stellte.

Das Interview mit Hard Boiled Dicks finden Sie unter
http://www.mauvaisgenres.com/hbd4_entretien_avec_joseph_hansen.htm

 

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Dave Brandstetter:
Fadeout
[New York: Harper & Row, 1970]
[London: George C. Harrap & Co., 1972]
1970 Fadeout
[Hamburg: Argument Verlag, 2000]
[München: Goldmann, 1983 u.d.T. »Verbrannte Finger«]
Death Claims
[New York: Harper & Row, 1973]
[London: George C. Harrap & Co., 1973]
1973 Totengeld
[Hamburg: Argument Verlag, 2000]
[München: Goldmann, 1984 u.d.T. »Keine Prämie für Mord«]
Troublemaker
[New York: Harper & Row, 1975]
[London: George C. Harrap & Co., 1975 u.d.T. »Trouble Maker«]
1975 Feindschaftsdienst
[Hamburg: Argument Verlag, 2001]
[München: Goldmann, 1985 u.d.T. »Jeder hat einen Preis«]
The Man Everybody was Afraid Of
[New York: Holt, Rinehart, and Winston, 1978]
[London: Faber & Faber, 1978]
1978 Tyrannenmord
[Hamburg: Argument Verlag, 2002]
[München: Goldmann, 1984 u.d.T. »Die logische Lösung«]
Skinflick
[New York: Holt, Rinehart, and Winston, 1979]
[London: Faber & Faber, 1980]
1979 Nabelschau
[Hamburg: Argument Verlag, 2003]
[München: Goldmann, 1983 u.d.T. »Verkaufte Haut«]
Gravedigger
[New York: Holt, Rinehart, and Winston, 1982]
[London: Peter Owen, 1982]
1982 Schattenreich
[Hamburg: Argument Verlag, 2004]
[München: Goldmann, 1983 u.d.T. »Drei Spaten tief«]
Nightwork
[New York: Holt, Rinehart, and Winston, 1984]
[London: Peter Owen, 1984]
1984 Nachtarbeit
[Hamburg: Argument Verlag, 2005]
[München: Goldmann, 1987 u.d.T. »Mondschein-Trucker«]
The Little Dog Laughed
[New York: Henry Holt, 1986]
[Harpenden: No Exit Press, 2002]
1986 Tote Hunde bellen nicht
[München: Goldmann, 1988]
Early Graves
[New York: Mysterious Press, 1987]
1987 Frühe Gräber
[München: Goldmann, 1989]
Obedience
[New York: Mysterious Press, 1988]
[Harpenden: No Exit Press, 2004]
1988
The Boy who was Buried this Morning
[New York: Viking, 1990]
1990
A Country of Old Men.
The Last Dave Brandstetter Mystery
[New York: Viking, 1991]
[Harpenden: No Exit Press, 1993]
1991

 

Nathan Reed-Romane:
Living Upstairs
[New York: Dutton, 1993]
1993
Jack of Hearts
[New York: Dutton, 1995]
1995
The Cutbank Path
[Philadelphia, Pa.: XLibris Corporation, 2002]
2002

 

Andere als Joseph Hansen:
One Foot in the Boat
(Gedichte)
[Los Angeles: Momentum Press, 1977]
1977
A Smile in his Lifetime
[New York: Holt, Rinehart, and Winston, 1981]
[London: Peter Owen, 1982]
1981 Ein Lächeln, ein Leben
[München: Droemer Knaur, 1986]
Backtrack
[Woodstock, Vt.: Countryman Press, 1982]
[London: GMP, 1987]
1982
Job's Year
[New York: Holt, Rinehart, and Winston, 1983]
[London: Arlington, 1988]
1983
Pretty Boy Dead
[San Francisco: Gay Sunshine Press, 1984]
1984
Steps Going Down
[Woodstock, Vt.: Foul Play Press, 1985]
[London: Arlington, 1986]
1985 Abstieg
[München: Droemer Knaur, 1989]

 

Collections:
The Dog and Other Stories
[Santa Monica, Calif. : Momentum Press, 1979]
1979
Brandstetter and Others
[Woodstock, Vt.: Countryman Press, 1984]
1984
Bohannon's Book
[Woodstock, Vt.: Countryman Press, 1988]
1988
Bohannon's Country
[New York: Viking, 1993]
1993
Blood, Snow, and Classic Cars
[San Francisco: Leyland Publications, 2000]
2000
Bohannon's Women
[Waterville, Me.: Five Star, 2002]
2002

 

Als James Colton:
Lost on Twilight Road
[Fresno: National Library Books, 1964]
1964
Strange Marriage
[Los Angeles: Argyle, 1965]
1965
Known Homosexual (1)
[North Hollywood, Calif.: Brandon House, 1968]
[Canoga Park, Calif.: Major Books, 1977 u.d.T. »Stranger to Himself«]
1968
The Corrupter
[San Francisco: Greenleaf Classic, 1968]
1968
Hang-Up (2)
[North Hollywood, Calif.: Brandon House, 1969]
1969
Cocksure (2)
[San Francisco: Greenleaf Classics, 1969]
1969
Gard (2)
[New York: Award Books, 1969]
1969
The Outward Side
[New York: Traveller's Companion, 1971]
1971
Todd
[New York: Olympia Press/The Other Traveller, 1971]
1971

 

(1) »Stranger to Himself« ist eine überarbeitete und erweiterte Ausgabe von »Known Homosexual« und erschien unter dem Autorennamen Joseph Hansen.

(2) Diese James Colton-Titel haben wir bisher noch in keiner Datenbank nachweisen können, weil die Verlage in fast keine Bibliothek aufgenommen wurden. An der Echtheit besteht aber wenig Zweifel. Wir graben weiter.

 

Als Rose Brock:
Tarn House
[New York: Avon Books, 1971]
1971
Longleaf
[New York: Harper & Row, 1974]
1974

 

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