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In Jerusalem leben

Batya Gur: In Jerusalem leben (2001)

Info des Goldmann Verlags:
Batya Gur, die seit ihrem Studium in Jerusalem lebt, führt den Leser an einem "ganz normalen" Tag durch ihre Stadt. Sie beschreibt das Viertel, in dem sie mit ihrer Familie wohnt, wir begleiten sie auf der Fahrt zur Schule ihrer Tochter und weiter zum Postamt, wo sie für ihren Sohn, der bei der Armee ist, ein Päckchen aufgeben will. Doch bevor sie das Postamt erreicht, melden die Nachrichten, daß auf dem Machane-Jehuda-Markt eine Bombenexplosion stattgefunden hat, die Tote und Verletzte zur Folge hatte. Ein "ganz normaler" Tag also, in einer Stadt, die sich von allen Großstädten dieser Welt unterscheidet.

Auf engstem Raum begegnen sich hier die drei Weltreligionen - Judentum, Christentum und Islam -, und in keiner anderen Stadt drängen sich deren heilige Stätten so dicht wie in der Altstadt Jerusalems: mehr als tausend Moscheen, Kirchen und Synagogen. Batya Gur erinnert in Rückblenden an die wechselvolle Geschichte Jerusalems und beleuchtet klug und kenntnisreich die brisante politische Situation. Mit der detektivischen Genauigkeit, die man von ihren Kriminalromanen kennt, denkt sie aber auch über die Anziehungskraft der Heiligen Stadt nach, die seit Jahrhunderten von ihrer unvergleichlichen Schönheit ausgeht: Batya Gur erzählt vom vielgepriesenen Licht, das Jerusalem den Namen der "Goldenen Stadt" eingebracht hat, von Gassen, Straßen und Plätzen. "In Jerusalem leben" ist ein literarischer Streifzug und eine kritische Innenansicht zugleich - und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an eine Stadt, die wir als Touristen im Heiligen Land nicht kennenlernen.

Batya Gur: In Jerusalem leben. Ein Requiem auf die Bescheidenheit. Aus dem Hebräischen von Helene Seidler. Mit Fotos von Werner Braun. München: Goldmann Taschenbuch Verlag, 2001 (1. Aufl. - Frankfurt/M.: Schöffling, 2000 unter dem Titel »Jerusalem. In Jerusalem leben«), 235 S., 8.00 Euro (D).

 

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In Jerusalem leben

Batya Gur: Jerusalem (2000)

Info des Schöffling Verlags:
Batya Gur, die seit ihrem Studium in Jerusalem lebt, führt den Leser an einem "ganz normalen" Tag durch ihre Stadt. Sie beschreibt das Viertel, in dem sie mit ihrer Familie wohnt, wir begleiten sie auf der Fahrt zur Schule ihrer Tochter, auf dem Weg zum Fitness-Studio, und weiter zum Postamt, wo sie für ihren Sohn, der bei der Armee ist, ein Päckchen aufgeben will. Doch bevor sie das Postamt erreicht, melden die Nachrichten, daß auf dem Machane-Jehuda-Markt eine Bombenexplosion stattgefunden hat, die Tote und Verletzte zur Folge hatte. Ein "ganz normaler" Tag also, in einer Stadt, die sich von allen Großstädten dieser Welt unterscheidet. Auf engstem Raum begegnen sich hier die drei Weltreligionen - Judentum, Christentum und Islam - und in keiner anderen Stadt drängen sich deren heilige Stätten so dicht wie in der Altstadt Jerusalems. In der Heiligen Stadt findet man mehr als tausend Moscheen, Kirchen und Synagogen. "Eine einfache Liebesgeschichte war mein Verhältnis zu Jerusalem von Anfang an nicht", schreibt Batya Gur, und erinnert in Rückblenden an die wechselvolle Geschichte dieser Stadt, und an das bis in die heutige Zeit reichende schwierige politische Klima. Mit der detektivischen Genauigkeit, die man von ihren Kriminalromanen kennt, erzählt Batya Gur von ihrer Stadt und der Anziehungskraft, die sie seit Jahrhunderten mit ihrer unvergleichlichen Schönheit auf die Menschen ausübt: "Damals lernte ich auch die besondere Beschaffenheit des Jerusalemer Lichts kennen, das noch kein Maler so, wie es wirklich ist, auf die Leinwand zu bannen verstand und das die größten hebräischen Schriftsteller und Dichter immer wieder mit Worten einzufangen suchten. Diesem Licht ist die Wendung »Goldenes Jerusalem« entsprungen, von der manche meinen, sie beschreibe, wie die letzten Sonnenstrahlen des Tages den rosaweißlichen Jerusalem-Stein vergolden und selbst den häßlichsten Gebäuden noch einen märchenhaften Anstrich verleihen. Und in dieses Licht, das ist nicht zuviel gesagt, habe ich mich verliebt."

Batya Gur: Jerusalem. In Jerusalem leben. Ein Requiem auf die Bescheidenheit. Aus dem Hebräischen von Helene Seidler. Mit Fotos von Werner Braun. Deutsche Erstausgabe. Frankfurt/M.: Schöffling, 2000, 237 S., 38.00 DM.

 

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