Raymond Chandler: Die Lady im See (2022)

Info des Diogenes Verlags:
Wo steckt Crystal Kingsley? Ist sie wirklich mit ihrem Liebhaber nach Mexiko durchgebrannt? Um seinen Ruf zu schützen, beauftragt ihr Ehemann Detektiv Marlowe mit der Suche nach ihr. Fern von seinem Stammgebiet Los Angeles findet Marlowe sich an einem Bergsee wieder. Fast schon Urlaub. Doch da bekommt er es mit mehreren, nur scheinbar blauäugigen Blondinen zu tun. Der Ferienort wird zur Gänsehautidylle. Der Showdown mit einer korrupten Welt lässt nicht auf sich warten.

In der erfrischenden Neuübersetzung von Robin Detje

Raymond Chandler: Die Lady im See. (The Lady in the Lake, 1943). Roman. Aus dem Amerikanischen von Robin Detje. Mit einem Nachwort von Rainer Moritz. Zürich: Diogenes, 2022 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1949 u.d.T. »Einer weiss mehr«), Diogenes Taschenbuch Nr. 24652, 324 S., 14.00 Euro (D).

Raymond Chandler: Die Lady im See (2021)

Info des Diogenes Verlags:
»Alles war still und sonnig und ruhig. Da war nur Marlowe, der wieder mal eine Leiche gefunden hat. Ein-Mord-am-Tag-Marlowe, so nennen sie ihn.«
Das denkt sich der legendäre Großstadtdetektiv. Auf der Suche nach einer verschwundenen Ehefrau ist er an einem Bergsee gelandet. Doch kaum hat er eine Spur, wird die Leiche einer zweiten Frau im idyllischen Gewässer gefunden. Für die Polizei ein klarer Fall. Nicht so für Marlowe, dem eine atemberaubende Tour de Force bevorsteht.

In der brillanten Neuübersetzung von Robin Detje beweist Raymond Chandler seine Meisterschaft als Storyteller und als Menschenkenner.
Mit einem Nachwort von Rainer Moritz.

Raymond Chandler: Die Lady im See. (The Lady in the Lake, 1943). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Robin Detje. Mit einem Nachwort von Rainer Moritz. Zürich: Diogenes, 2021 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1949 u.d.T. »Einer weiss mehr«), Leinen mit Schutzumschlag, 324 S., 22.00 Euro (D), eBook 18.99 Euro (D).

Raymond Chandler: Die Tote im See (2009)

Info des Diogenes Verlags:
Wo steckt Crystal Kingsley? Laut einem Telegramm, das ihr Mann Derace Kingsley erhalten hat, ist sie mit ihrem Liebhaber Chris Lavery nach Mexiko durchgebrannt. Doch Lavery weiß von alledem nichts. Privatdetektiv Philip Marlowe soll Klarheit in eine Sache bringen, die so undurchsichtig ist wie das Wasser eines kleinen Bergsees namens Little Fawn Lake.

»Brillant. Eine Geschichte mit atemberaubendem Tempo.« The Times, London

Raymond Chandler: Die Tote im See. (The Lady in the Lake, 1943). Roman. Aus dem Amerikanischen von Hellmuth Karasek. Zürich: Diogenes, 2009 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1949 u.d.T. »Einer weiss mehr«), Diogenes Taschenbuch Nr. 20311, 271 S., 9.90 (D).

Raymond Chandler: Die Tote im See (1987)

Info des Diogenes Verlags:
Ein Klassiker - neu und vollständig übersetzt von Hellmuth Karasek.
»Derace Kingsley, ein älterer Wirtschaftsboss, engagiert Marlowe, um Mrs. Kingsley zu finden. Die junge Schönheit hat ihrem Mann am 14. Juni ein Telegramm aus El Paso gesandt, in dem sie ihm mitteilt, sie sei mit Chris Lavery auf dem Weg nach Mexico, um sich dort scheiden zu lassen und Lavery zu heiraten.
      Kingsley ist nicht überrascht; er macht sich erst in dem Moment Sorgen, als er Lavery auf der Straße begegnet und dieser ihm versichert, er wisse weder etwas von einer Reise nach Mexico noch von einem Telegramm aus El Paso.
      Marlowes Nachforschungen führen zu einem Privatsee, aus dem er eine weibliche Leiche zieht.« Reclams Kriminalromanführer

»Hammett begründete die neue Schule des amerikanischen Kriminalromans. Ihr stilistisch glanzvollster Vertreter und ihr Theoretiker war Raymond Chandler. Chandlers Detektiv Philip Marlowe ist eine exemplarisch moralische Figur. Er wäre imstande, sich wie Ödipus selbst zu entlarven, nur würde er vorher die Spesen verlangen. Marlowe ist der Detektiv als Moralist, als Sozialkritiker auf fast verlorenem Posten. Er ist der ins 20. Jahrhundert verschlagene Westernheld. Marlowe weiß, daß er dazu verurteilt ist, ein Don Quichotte der Gerechtigkeit zu bleiben.« Georg Hensel

Raymond Chandlers Sämtliche Werke sind in einer 13 Bände umfassenden Ausgabe als Diogenes Taschenbücher erschienen.

Raymond Chandler: Die Tote im See. (The Lady in the Lake, 1943). Roman. Aus dem Amerikanischen von Hellmuth Karasek. Zürich: Diogenes, 1987 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1949 u.d.T. »Einer weiss mehr«), Diogenes Taschenbuch Nr. 20311, 271 S., 8.80 DM.

Raymond Chandler: Die Tote im See (1976)

Info des Diogenes Verlags:
Ein Klassiker - neu und vollständig übersetzt von Hellmuth Karasek.
»Hammett begründete die neue Schule des amerikanischen Kriminalromans. Ihr stilistisch glanzvollster Vertreter und ihr Theoretiker war Raymond Chandler... Chandlers Detektiv Philip Marlowe ist eine exemplarisch moralische Figur. Er wäre imstande, sich wie Ödipus selbst zu entlarven, nur würde er vorher die Spesen verlangen. Marlowe ist der Detektiv als Moralist, als Sozialkritiker auf fast verlorenem Posten. Er ist der ins 20. Jahrhundert verschlagene Westernheld... Marlowe weiß, daß er dazu verurteilt ist, ein Don Quichotte der Gerechtigkeit zu bleiben.« Georg Hensel

Raymond Chandler: Die Tote im See. (The Lady in the Lake, 1943). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Hellmuth Karasek. Zürich: Diogenes, 1976 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1949 u.d.T. »Einer weiss mehr«), Diogenes Taschenbuch Nr. 70,6, 271 S., 6.80 DM.

Raymond Chandler: Einer weiß mehr (1960)

Info des Ullstein Verlags:
»...auf dieser erbärmlichen Straße ist der Detektiv der Held. Er muß ein ganzer Mann sein und ein einfacher Mann und doch ein ungewöhnlicher. Er muß, um einen ziemlich abgegriffenen Ausdruck zu verwenden, ein Mann von Ehre sein, durch Instinkt, unausweichlich, ohne daran zu denken, und auf jeden Fall, ohne es zu sagen. Er muß der beste Mann seiner Welt sein und gut genug für jede andere. Sein privates Leben geht mich nichts an. Wenn er in einem ein Ehrenmann ist, so ist er's in allem. Er ist eher arm. sonst würde er kein Detektiv sein. Er ist ein einfacher Mann, sonst könnte er sich nicht unter einfachen Leuten bewegen. Er hat ein Gefühl für Charakter, sonst müßte er beruflich versagen. Er steckt auf unehrenhafte Weise von keinem Menschen Geld ein und keine Beleidigung, ohne sich genau und leidenschaftslos zu rächen. Er ist einsam, und es ist sein Stolz, daß man auf seinen Stolz Rücksicht nimmt oder daß es einem sehr leid tut. Er redet, wie man zu unserer Zeit redet, das ist also kräftig und gescheit, mit einem feinen Gefühl für alles, was lächerlich ist. Ekel für Heuchelei und Verachtung für alles Kleinliche. Die Geschichte ist sein Abenteuer auf der Suche nach einer verborgenen Wahrheit, und es wäre kein Abenteuer, wenn es nicht einem Manne zustieße, der Abenteuer erleben kann. Er ist so hellwach, daß es fast erschreckend wirkt. Aber das gehört zu ihm, weil es zu der Welt gehört, in der er lebt. Wenn es mehr solcher Männer gäbe, würde es, glaube ich, sehr ungefährlich sein, in dieser Welt zu leben, und doch nicht so langweilig, daß man nicht in ihr leben möchte.« Raymond Chandler

Raymond Chandler: Einer weiß mehr. (The Lady in the Lake, 1943). Kriminalroman. Aus dem Amerikanischen von Mary Brand. Frankfurt/M.: Ullstein Taschenbücher-Verlag, 1960 (1. Aufl. - Nürnberg: Nest-Verlag, 1949), Ullstein-Bücher Nr. 702, 189 S., 1.90 DM.