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Der zerbrochene Himmel

Andrea Camilleri: Der zerbrochene Himmel (2007)

Info des Piper Verlags:
Gelobt sei, was hart macht! 1935 ist dies im Fall des kleinen Michilino die Stimme des Duce im Radio. Wenn der Sechsjährige sie hört, regt sich trotz seines zarten Alters etwas in seiner Uniformhose, was bei ihm und seiner Umgebung, dem Pfarrer, der Cousine und der Nachbarswitwe, nicht wenig Verwirrung auslöst. Camilleri baut um seinen jungen Helden eine verrückte, aber nur allzu wirkliche Welt mit autobiographischen Einsprengseln: lebendig, burlesk und tragisch. »Wie Camilleri die halbschwüle, zwischen Lust und Gewalt schwankende Atmosphäre der Mussolini-Ära beschreibt, das liest sich glänzend.« Brigitte

Andrea Camilleri: Der zerbrochene Himmel. (La presa di Macallè, 2003). Roman. Aus dem Italienischen von Moshe Kahn. München: Piper, 2007 (1. Aufl. - München: Piper, 2005), Serie Piper 4855, 263 S., 9.00 Euro (D).

 

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Der zerbrochene Himmel

Andrea Camilleri: Der zerbrochene Himmel (2005)

Info des Piper Verlags:
Ein paradoxer Roman, der mit voller Absicht jedes Maß überschreitet, eine groteske Parabel über die perverse Normalität der Gewalt und eine mit trauriger Zärtlichkeit erzählte Kindheitsgeschichte.

 

Vigàta, 1935. Mussolini hat sich zum Krieg gegen Abessinien entschlossen, und die faschistische Propaganda verfehlt auch in Sizilien ihre Wirkung nicht ­ kein guter Zeitpunkt, um als neugieriger Junge die Welt zu entdecken. Schon früh steht für den kleinen Michilino fest: Er soll nicht nur Streiter Christi, sondern auch Soldat des Duce werden. Mit sechs Jahren darf er als »Sohn der Wölfin« die erste faschistische Uniform tragen. Kommunion und Firmung lassen ihn in die Miliz des Herrn aufsteigen. Ein explosives Gemisch aus Erziehung und Verführung vermittelt Michilino ein völlig verzerrtes Weltbild. Als er schließlich ausgerechnet dort, wo er Geborgenheit zu finden meint, die schreckliche Wahrheit über seine Familie erfährt, verliert er den Boden unter den Füßen. Und sein bereits glühender Fanatismus verwandelt sich in bittere Zerstörungswut.

Andrea Camilleri: Der zerbrochene Himmel. (La presa di Macallè, 2003). Roman. Aus dem Italienischen von Moshe Kahn. Deutsche Erstausgabe. München: Piper, 2005, gebunden mit Schutzumschlag, 263 S., 18.90 Euro (D).

 

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