George Baxt: Kein Orpheus für die Unterwelt (1970) Info des Rowohlt Verlags: Das Bild, das sie von Tippy zeichnen, ist sehr unterschiedlich. Die junge Lehrerin und die alte Schauspielerin halten ihn für einen begabten Lyriker, während andere - auch seine Eltern (Pflegeeltern, wie sich später rausstellt) - in ihm einen kleinen Spitzbuben sehen, der schon öfter aus dem väterlichen Geschäft Meißner Figuren entwendet hat, um sie an Freunde zu verschenken. Nur in einem sind sich alle einig: daß er verzweifelt versucht hat 500 Dollar aufzutreiben. Max van Larsen sammelt weiter Fakten und seine Nachforschungen ergeben nach und nach eine erschreckendes Bild. Einige von Tippys Freunden sind rauschgiftsüchtig, sein (Stief)Vater hat früher einer Gangsterbande angehört... George Baxt: Kein Orpheus für die Unterwelt. (A Parade of Cockeyed Creatures or Did Someone Murder our Wandering Boy?, 1967). Kriminalroman. Aus dem Amerikanischen von Edda Janus. Deutsche Erstausgabe. Reinbek: Rowohlt, 1970, rororo thriller Nr. 2197, 138 S., 2.80 DM.
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